Ein außergewöhnliches (Kino-)Projekt der Trickfilmkinder GmbH und des Frankfurter Kinderbüros: Elf Kinder werden auf eine Ferienfreizeit ins bayerische Handloh eingeladen – sie alle verbindet, dass sie einen Bruder oder eine Schwester haben, der oder die lebensbedrohlich erkrankt oder sogar bereits verstorben ist. In Simone Jungs Dokumentarfilm „Drei Wünsche von Handloh“ erfahren wir die Sorgen und Hoffnungen der gesunden Kinder, denn anders als Zuhause, wo sich natürlich meist alles um ihre kranken Geschwister dreht, stehen sie hier mal im Mittelpunkt. Zugleich verarbeiten die Kinder ihr Schicksal während der Zeit in Handloh auch künstlerisch, weshalb der Zuschauer zugleich auch erfährt, wie ein 360-Grad-Trickfilm entsteht oder wie man ein Stop-Motion-Projekt mit Knetfiguren realisiert…