Ich habe jetzt einiges hier an Rezensionen gelesen und möchte vor allem auf den kritisierten Horror der am Schluss kritisierten
Splatterorgie
eingehen. Den negativen Kritiken kann ich nicht zustimmen.
Zuallererst mir hat der Film sehr gut gefallen. Das einzige was mir gefehlt hätte, wären ein paar detailreichere Szenen, um die Nebenschausteller besser kennen zu lernen.
So, viele haben ja kritisiert, dass der Film kein Horror sei. Man google hier mal Horror und lese nach, was das überhaupt bedeutet. Ich denke das ist vielen gar nicht ganz bewusst. Hier steht auch, dass man Horror auch mit etwas Unbekannten, Übernatürlichem verbindet - es muss nicht immer Blut und weiß Gott was sein. Schockmomente oder Gruselmomente hat der Film durchaus -
nicht nur am Ende. Ich finde der Film hat durchaus Horror Elemente, vor allem am Schluss. Wo das Gehirn aufgeschnitten wird et cetera, also Horror ganz groß. Außerdem das Element der Hypnose, wo er in das schwarze Nichts fällt, also wenn das kein Horror ist, dann sind die meißtem wohl zu abgestumpft und sollten sich lieber Texas Massaker anschauen ganz ehrlich.
So, der Aspekt dass der schwarze Hauptdarsteller am Ende alle Umbringt hat hier auch alle überrascht. Versetzt euch in die Lage des Hauptdarstellers, der beinahe sein Leben verloren hat und die Verrückten/Perversen, die andere Gehirne aufgeschnitten haben et cetera. Ja schon klar, alle die den Film auf der Couch sehen, hätten nach so einer Aktion in Ruhe einen Tee getrunken. Also ganz ehrlich, wenn ihr einen Arzt seht der so Kranke Sachen macht, geht es mit jedem Durch! Chris Washingzons handeln ist nachvollziehbar im Film, er kämpft um sein überleben, hätte er das nicht getan hätten ihn die anderen umgebracht. Demnach finde ich das Ende absolut korrekt und nicht überzogen.
Alles in allem muss es nicht immer super tausend Wendungen geben. Lasst den Film auch mal Film sein, er ist wie er ist und so wie er ist, ist er sehr gut. Eine gelungene Abwechslung, vor allem was den Aspekt der Hypnose angeht, Spannung pur.
Grüße Euch