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Eric Grell
13 Kritiken
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2,5
Veröffentlicht am 5. Juli 2023
Ich bin ein großer Fan der ersten 5 Transformers Teile. Warum? Ganz einfach, weil die geliefert haben, was ich erwartet habe. Popcorn Kino und Action vom feinsten. Mir war von Anfang an klar, das ich hier keine tiefgreifende zwischenmenschliche Geschichte erwarten kann oder eine Story mit Wendungen und intrigen bis zum Schluss. Ich wollte einfach das es rumst und knallt und die Story einen 90 - 120 Minuten fesselt und man dann unbeschwert den Kinosaal verlässt. Bumblebee habe ich in der Liste als kleinen ausrutscher gesehen, war nicht schlecht, aber eben nicht was man von einem "Transformers" Film erwartet.
Nun zu Teil 7: Die Action war wieder gut, fast wie in klassischen Michael Bay Zeiten. Das die einzelnen Handlungen der Filme nicht in ein gemeinsames Universum passen wollen, habe ich nach Teil 3 auch einfach hingenommen. Die Geschichte im siebten Teil würde ich aber auch als "Gut" bezeichnen, mehr nicht. Was mich aber einfach nur stört, sind teilweise die Charaktere und Logiklücken, welche leider Potential verschwenden. Anthony Ramos hat einen guten Job abgeliefert. Seine Geschichte hatte man zwar schon 100 mal gehört und irgendwie wurde versucht hier auch auf die Tränendrüse zu drücken, aber alles in allem Popcorn-Kino. Was ich den ganzen Film über nicht verstanden habe, welche Rolle Dominique Fishback ausfüllen sollte. Ihr Charakter hat 0,0 Tiefe, keine Hintergrundgeschichte und auch für den Film eigentlich eher zweitrangig. Das einzige was sie beiträgt ist, sich regelmäßig Zeichen auf die Handfläche zu schreiben. Leider hat mich das dermaßen gestört, das eine Charakter, welcher auch gerne durch eine Schaufenster Puppe besetzt werden konnte, als Hauptdarsteller an Bord ist.
Außerdem stört mich an der Handlung folgendes: Teil 1-5 lebte durch die großartigen Schlachten zwischen menschlichem Militär und Transformer-Technik. Selbst in Bumblebee, dem Actionmäßig schwächsten Teil spielt die US-Army eine Rolle. Aber in Teil 7, trotz fast globaler Zerstörung und Bedrohung der Welt ist das ganze geschehen immer nur in der kleinen Haupt-Cast Bubble. Das nimmt einem riesig die Illusion der globalen Bedrohung und verschenkt ebenfalls ungemein Action Spielraum.
Also aus meiner Sicht, kein schlechter Teil, aber man sollte sich wieder den ursprüngen annähern und keinen "Seelenfrieden" Kitsch draus machen.
Ich finde den Film sehr gelungen. Sehr unterhaltsam mit den neuen Verbündeten und Feinden. Ich würde mich jetzt auf einen Film freuen der rein um Cybertron handelt.
Für mich ist der neue Teil ein Rückschritt. Zu einem fehlt hier völlig die epische Musik von Steve Jablonsky, die Effekte sind teilweise einem Videogame ähnlich und die Handlungsstränge waren mehr als vorhersehbar. Was waren das noch Zeiten als ganze Armeen den Autobots im Kampf gegen das Böse geholfen haben. Hier kommt hin und wieder ein total umrelevanter Maximal in Bewegung der irgendwas abschiesst und dann wieder verschwindet. Der Endkampf war auch total lächerlich und wie oft will man noch zurück nach Cybertron, der doch im 3. Teil eigentlich zerstört worden ist. Das wesentlich geringere Budget merkt man deutlich, wenn das die Zukunft der Transformers Reihe sein soll, bitte lasst es direkt sein. Den nächsten Teil werde ich mir definitiv nicht mehr im Kino ansehen und warte bis er für 5€ beim Dienstleister meines Vertrauens zu sehen ist. Wo sind die Wow Momente wie z.B bei einem Triller, der ein ganzes Hochhaus im 3. Teil auseinandernimmt ? All das fehlt komplett, die Reihe sollte dringend zu ihrem Ursprung zurückfinden. Es wird nicht lange dauern bis der Film bei den Streamingdiensten zu finden ist.
Ich fand den Teil definitiv besser als den letzten. Klar an den ersten kommt er nichz dran, allerdings finde ich, ist dieser Teil mit den Maximals ein guter Schritt in Richtung Neuanfang. Die Musik war allerdings nicht wirklich passend und die Soundtracks hätten epischer sein können.
Ein klassischer Actionfilm. Leider ist die Story wirklich ausgelutscht inzwischen und die Handlungen und der Plot wiederholen sich. In meinen Augen zieht sich der Film deutlich zu lang in die Länge. Hier und da fallen die typischen Actionfilm-Kalendersprüche. Belohnt werden Zuschauende mit erstklassiger Animation und Kameraarbeit. Die Bildgewalt des siebten Teils von Transformers macht einfach nur Spaß.
Michael Bay sitzt nicht mehr auf dem Regiestuhl und man merkt: die Dosis macht das Gift. In Bays Filmen war der audiovisuelle Overkill erschlagen und ermüdend. In dieser Version ist alles merklich heruntergefahren, wodurch er aber generisch und unscheinbar gerät. Inhaltlich packt er ein weiteres Kaptiel aus, daß vor den anderen Filmen spielt, obwohl die hier gezeigten Dinge dann kaum mehr den Anschlu zu den anderen Filmen ermöglichen. Am Ende haben wir einfach wieder kloppende Verwandelroboter, diesmal auch in tierischer Form, sowie bleiche Protagonisten die dazwischen herumlaufen. Alles wie zu erwarten, alles wie man es kennt und somit ohne Überraschungen. Einige Effekte wurden deutlich günstiger umgesetzt und manche Sequenzen wirken wie aus einem Videospiel. Das Ende, welches eine Anbindung an ein anderes Franchise eröffnet, ist hoffentlich als Scherz zu verstehen.
Fazit: Ein großer Film im Schatten seiner Vorgänger, der gegen diese klein und austauschbar erscheint!