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ToKn
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2,0
Veröffentlicht am 29. Dezember 2018
„Braven“ kann trotz manch ordentlicher Ansätze nicht so richtig überzeugen. Die „Filmstarts-Kritik“ bringt es ziemlich gut auf dem Punkt, man kann sich ihr anschließen. Anfänglich kann sich der Film nicht recht entscheiden, ob er nun Drama oder Action-Film sein will. Die Schauspieler mühen sich, aber so richtig fließend ist der Übergang zum actionreicheren zweiten Teil nicht. Beides passt hier letztendlich nicht so recht zusammen und ab Mitte des Films verflacht die Handlung zusehends. Alle guten Vorsätze werden über Bord geworfen, Klischees werden abgearbeitet und es schleicht sich reihenweise Unglaubwürdigkeit ein, die einen nur mit den Kopf schütteln lassen. Jason Momoa müht sich sichtlich (auch als Produzent) sein Image in Richtung ernstzunehmender Schauspieler zu lenken, der Weg dahin scheint aber noch lang. Ich persönlich halte ihn jetzt nicht unbedingt für den zukünftigen Charakterdarsteller schlechthin, aber seinen Fans wird’s vielleicht gefallen. Loben muss man aber auf alle Fälle manch visuelle Einstellungen, handwerklich hat der Film durchaus annehmbare Ansätze und das ist bei einem Budget von 5Mio. $ ja auch schon mal was. Stephen Lang hat nicht viel zu tun, macht das aber ordentlich. Fazit: Noch ist Winter, kann man sich mal zwischendurch reinziehen, aber richtig empfehlen will ich den Film nicht.
Der Film ist okay einmal anschauen reicht aber auch ! Dennoch kurzfristig spannend in der Actionreichen Phase. Für mich unbekannte Schauspieler dies spiegelt sich dann auch auf den Darsteller im Film wieder. Nichts desto trotz kann man ihn sich anschauen.
Aus Aquaman wird Woodman, Rambo Meets Kevin allein zu Haus. Teils unlogisch, aber zumindest in der 2. Hälfte spannend, wenn auch vorhersehbares Ende Für das kleine Budget ein durchaus sehenswerter solider GutBöseFamilie( ich liebe dich mal 20)-Film.
Der Film ist klasse! Spannend und Fesselnd, genug Action gibt es auch, zudem spielt der Film in einer tollen Winter-verschneiten Gegend. Was mir fehlt sind ein paar kleine Hintergründe über die "Fähigkeiten" der beiden bzw wie oder wo sie diese erworben haben. Ich kann diesen Film jedem empfehlen, zudem sind Jason Momoa und Stephen Lang klasse Schauspieler.
Ich finde die Inhaltsangabe von filmstarts eine Frechheit. Darin heißt es "...ein harter Typ ist, seine Arbeit aber verdammt anstrengend, braucht er mal Erholung / ...Also fährt er eines Tages mit seinem Vater Linden auf die abgelegene Waldhütte der Familie, wo die beiden ein ruhiges Wochenende verbringen wollen" Da frage ich mich echt, wie Ihr darauf kommt so einen Quatsch zu schreiben? Hier ein Inhalt der den Film tatsächlich beschreibt: Holzarbeiter Joe Braven (Jason Momoa) lebt mit seiner Frau Stephanie (Jill Wagner), Tochter Charlotte (Sasha Rossof) und Vater Linden (Stephen Lang) im verschneiten Neufundland. Linden leidet an Demenz, was immer mehr zum Vorschein tritt. Als Joe mitten in der Nacht zu einer Bar gerufen wird, in der Linden einen Streit angezettelt hat, weil er dachte, seine längst verstorbene Frau würde mit fremden Männern flirten, macht sich Joes Familie ernsthafte Gedanken, wie es mit Linden weitergehen soll. Er beschließt, zusammen mit seinem Vater zur Blockhütte in den Blue Mountains zu fahren, um dort in Ruhe mit ihm reden zu können. Dort angekommen finden die beiden einen großen Beutel voller Heroin, den einer von Joes Arbeitskollegen nach einem LKW-Unfall in der Hütte zwischengelagert hat. Drogenboss Kassen (Garret Dillahunt) will seine Drogen selbstverständlich zurück haben und ein Kampf um Leben und Tod beginnt.