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Michael R.
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3,5
Veröffentlicht am 31. August 2016
Der Film hatte, entgegen meiner Erwartungen, es geschafft die ganze Zeit über eine gewisse Grundspannung aufrecht zu erhalten.
Meiner Ansicht nach ist das Genre (Haifilm) schwer umzusetzen und gute Akzente zu setzen. Der Film hat es jedoch geschafft mit der Formel 1. Drittel Einleitung / 2. Drittel Auf dem Riff gefangen / 3. Drittel Finale: Kampf gegen den Hai
Der Film ist nicht nur für Fans dieses Genre geeignet.
Ein sehr guter Film. Dieser Film ist sehr mitreißend und fesselt einen bis zum Schluss. Der Film hat mir sehr gut gefallen. So wie sie sich das Leben rettete und niemals aufgab hat mich echt überzeugt und fand ich auch echt klasse. Blake Lively ist echt eine tolle Schauspielerin.
Blake Lively macht (und hat) eine sehr gute Figur. Sie trägt den Film und spielt die verlorene Frau wirklich gut. Der Film baut die Spannung auf, hält diese und schafft im weiterem Verlauf des Film diese steigen zu lassen bis zum Ende. Was mich dann direkt zum negativen führt.
Was ein lächerliches Ende! spoiler: Als sich der Hai dort selbst aufspießt hat der ganze Kinosaal (alle 5 Besucher)gelacht oder zumindest gekichert . Hat den Film für mich kaputt gemacht und die Lust auf einen Rewatch definitiv gekillt. Zweiter Kritikpunkt wäre, über den ich aber grad noch so hinweg sehen kann, dass der Hai für meine Ansprüche VIEL zu billig aus sah. Möchte das Wort "Trash" nicht verwenden, aber hochwertig sieht anders aus.
Trauer den 6€ nicht hinterher, dafür war The Shallows wirklich zu gut, aber wie oben schon geschrieben, nochmal muss auch nicht sein. Was ich Schade finde, denn mit einem "intelligenteren" Ende, hätte der Film für mich zu einem Hit werden können.
[...] Wer denkt Blake Lively als oberflächliche Gossip Girl-Tante passt nicht in diese Rolle, irrt sich! Sie spielt sehr überzeugend, wenn auch teilweise etwas zu entschlossen. Die Handlung ist natürlich nicht sehr komplex – Schicksal, Nancy, Hai, Insel, Nancy, Hai, Insel, Hai, Schicksal, Nancy. Doch trotz dieser Umstände haben wir uns im Kinosaal nicht gelangweilt. Die Bilder sind beeindruckend und der Verlauf der Geschichte angstschweißtreibend. Natürlich wimmelt es in „The Shallows“ gerade gegen Ende von Logiklücken, doch Haifilmen muss man das einfach verzeihen. [...]
Für mich funktioniert der Film weder als Thriller noch im Horrorgenre.Ich habe mich furchtbar gelangweilt und war mehrfach kurz vorm Einschlafen. Eine gute Sache am Film? Der Vogel/Möwe überlebt :-)
[...] Surfbrett geschnappt und ab ins Wasser. Hier spielt Collet-Serra schon wunderbar mit den Erwartungen des Publikums und baut allein damit eine wunderbare Spannung auf.
Dabei ist die Darstellung des Haies angenehm unaufgeregt. Es geht nicht um eine wütende Killermaschine, sondern schlicht um eine Naturgewalt, die blöderweise die Wege mit unserer Protagonistin kreuzt. Und das wirklich Schönste daran: Nancy ist ein absolut grandioser Charakter zum mitfiebern. Schlichtweg zum verlieben. Die Darstellung der Medizinstudentin ist erfrischend bodenständig. Weder kriegen wir allmächtige Helden noch hysterisch rumschreiende Nervensägen vorgesetzt, sondern eine verletzliche, in Todesangst versetzte, willensstarke, mutige Frau, die einfach versucht zu überleben – und das gnadenlos dreckig-gut dargestellt von Gossip-Girl Blake Lively.
Aber ganz ohne Abzüge geht es dann leider doch nicht. Gegen Ende hin geht The Shallows leider doch etwas die Luft aus und zum Hai-Horror kommt dann noch hinzu, dass das schwächelnde CGI-Finale einem wirklich das Fürchten lehrt. An einer bestimmten Szene fragt man sich, ob man nicht doch versehentlich zu Sharknado 23 gegriffen hat. Wenn ihr die Szene seht, werdet ihr wissen was ich meine.
Zudem wird es am Ende noch einmal so richtig rührselig bevor sich die Kamera während des Abspannes an Naturbildern ergötzt. Hätte ich jetzt wirklich nicht sein müssen.
Davon abgesehen ist Collet-Serra mit The Shallows ein wunderbar unterhaltsamer Hai-Horror gelungen, der mit einer grandiosen Performance seiner Hauptdarstellerin aufwarten kann. Auf jeden Fall sehenswert.
Es bleibt nicht aus, dass Hai-Filme etwas vorhersehbar sind. "The Shallows - Gefahr aus der Tiefe" bringt daher nichts Neues, ist aber handwerklich zumindest ordentlich gemacht. Fürs Kino ist der Film zu schlecht, auf DVD kann man ihn sich aber einmal anschauen.
"The Shallows - Gefahr aus der Tiefe" ist ein ganz netter Happen für Zwischendurch... im Wahrsten Sinne. Spannend und Actionreich, natürlich jetzt nicht mit der Mega Story, aber ein guter Film.
[...] THE SHALLOW – GEFAHR AUS DER TIEFE ist typisches Mainstream-Futter fürs konventionelle Publikum, das Logik scheut und Protagonisten in absurde Situationen bringt. Ein Hai ist es mal wieder, der sich in diesem Film als überlegener Gegner wähnt und am Ende doch in die Schranken gewiesen wird. Ein bisschen DER WEISSE HAI hier, ein wenig OPEN WATER da – fertig ist Haifisch-Horror von der Stange, der zumindest eines kann: packend unterhalten. [...]
Eine komplette Kritik zum Film gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.
Die vom Tod ihrer Mutter traumatisierte Nancy (Blake Lively) reist an einen versteckten Strand in Mexiko, um ihrer Leidenschaft, dem Surfen, nachzugehen. Was wie ein sexy Sportclip beginnt, nimmt ein jähes Ende, als Nancy von einem Weißen Hai attackiert wird. Verletzt schafft sie es - nach Zwischenstopp auf einem toten Wal - sich auf einen kleinen Felsen zu retten. Den rettenden Strand vor Augen, ist eine Flucht jedoch nicht möglich, da der Hai nicht von ihr ablässt. Gesellschaft findet sie in einer verletzten Möwe.
"The Shallows" fesselt mich. Wie schon oben genannt, beginnt der Film als Hingucker, um dann immer mehr an Dramatik aufzubauen. Nancy wird gebissen, schneidet und verbrennt sich und haut sich das hübsche Köpfchen. Dazu ein Spießrutenlauf, dem Hai entkommen wollend. Ich leide mit und hasse diesen Hai. Und da kommt ein Kritikpunkt: Ist das Bild des mordenden Monsters Hai nicht überholt? Ja, ist es. Okay, zugegeben, hätte man es zeitgemäß dargestellt, wäre es womöglich beim Sportclip mit Blake Lively geblieben. Apropos Blake Lively, es ist bestimmt für jeden Schauspieler eine Herausforderung, einen Film praktisch alleine zu tragen. Blake Lively meistert dies mit Bravour. Chapeau! Ups, sorry, lieber 'Steven Seagull', dich sollte man als heimlichen Star natürlich nicht vergessen. ;
Man darf keinen Film à la "Der weiße Hai" erwarten und es gibt bestimmt auch bessere Survival-Thriller, aber dieser hier ist grundsolide und mit einer tollen Blake Lively. Eine Blake Lively, die in meinen Augen unterschätzt wird.