Wer sind wir und wie passen wir in die Gesellschaft? Fragen, die sich besonders Bewohner großer Städte stellen, so auch in Hongkong. Für den Film „Hong Kong Trilogy: Preschooled Preoccupied Preposterous“ wurden Einwohner aus drei Generationen und verschiedenen sozialen Hintergründen dazu befragt, wie sie die Welt um sie herum sehen und erleben. Regisseur Christopher Doyle und sein Team haben aus den Gesprächen im Schnitt eine quasi-fiktionale Erzählung entwickelt, die dann von den Personen nachgespielt wird, während die von ihren Eindrücken erzählen. Verschiedene Geschichten ergeben sich dadurch. Zum Beispiel die von dem kleinen Mädchen mit roter Mütze, die sich die Frage stellt, ob es deshalb so viele Götter auf der Welt gibt, weil so viele Menschen gerettet werden müssen. Oder die Episode von den jungen Menschen, die die Straßen blockieren, um über ihre Zukunft nachzudenken.