Als die Ehe von Tessa Connover (Katherine Heigl) zu Bruch geht, steht sie vor dem Scherbenhaufen ihres Lebens und leidet noch lange unter der gescheiterten Beziehung. Im Gegensatz dazu findet ihr Ex-Mann David (Geoff Stults) schnell wieder eine neue Liebe, die er ebenso schnell zu heiraten beschließt: Julia Banks (Rosario Dawson). Julia zieht gemeinsam mit David in das Haus, in dem dieser einst mit Tessa lebte, und übernimmt auch die Rolle der Stiefmutter für Tessas und Davids Tochter Lilly (Isabella Rice) – eine große Aufgabe für Julia, die sich an ihre neue Verantwortung erst noch gewöhnen muss, aber sich David zuliebe aufopferungsvoll um ihre neu gewonnene Stieftochter kümmert. Doch für die alleingelassene Tessa ist dies ein emotionaler Tiefschlag, von dem sie sich nicht erholen kann, und sie setzt es sich zum Ziel, der neuen Frau ihres Ex das Leben zur Hölle zu machen...
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
3,0
solide
Unforgettable - Tödliche Liebe
Von Thomas Vorwerk
Denise Di Novi blickt auf gut 30 Jahre und über 40 Credits als Filmproduzentin zurück (unter anderem „Heathers“, „Edward mit den Scherenhänden“ und „Crazy, Stupid, Love.“). Aber erst im Alter von 60 Jahren hat sie den Schritt zum eigenen Regiedebüt gemacht, nachdem sie das Drehbuch des Thrillers „Unforgettable: Tödliche Liebe“ mit seinen starken weiblichen Figuren ganz persönlich angesprochen hatte. Mit ihrer Umsetzung des Stoffes liefert sie eine überdrehte, aber durchaus unterhaltsame Illustration des alten Sprichworts „In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt“.Mit deutlichen Blessuren im Gesicht findet sich Julia Banks (Rosario Dawson) in einem Polizeirevier wieder. Sie erinnert sich zwar daran, dass sie in einen Kampf mit ihrem früheren Lover Michael (Simon Kassianides), einem Schläger und früheren Lover, geraten war, aber als sie erfährt, dass sie ihn getötet haben soll und man a
"Unforgettable" hat zwar einen Titel, der nicht so ganz zur Handlung passt, aber liefert für einen faktisch als B-Movie-Thriller verpackten Film ein erstaunlich denkwürdiges Drama ab, das nach meinem Eindruck viel subtiler und vor allem tiefgründiger ist als viele Kritiken schreiben. Was dem Film an Spannung fehlt, wird durch die lebendige und teils verblüffende Dramatik und die Zwiespältigkeit der Figuren mehr als ausgeglichen. Es ist ...
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ToKn
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931 Kritiken
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1,5
Veröffentlicht am 24. September 2017
„Private Practice“ trifft auf „Greys Anatomy“. Rosario Dawson vs. Katherine Heigl. Tja was soll ich sagen, ich habe mich ziemlich gelangweilt und hatte echt Mühe bis zum Ende durchzuhalten. Es geht um das altbekannte Szenario: geschiedene Frau will nicht wahrhaben, dass der Ex eine neue hat… usw., usw... Alle Klischees werden bedient, blond gegen schwarz, dass Kind wird instrumentalisiert, ein bisschen Cyber-Terror (früher war es nur ...
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BrodiesFilmkritiken
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4.949 Kritiken
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2,0
Veröffentlicht am 15. November 2017
Es ist fast schon überraschend das ein solch unüberraschender Film überhaupt geedreht wird, eine totale Psychothriller Blaupause an der man nahezu garnichts groß verändert hat. Psychpathische Ex terrorisiert die neue Frau ihres stets vermissen Boyfriends, zeigt der Welt ein strahlendes Gesicht und macht ihr armes Opfer bei jeder Gelegenheit fertig und läßt obendrein die andere als verrückt dastehen. Alles altbekannt, alles routiniert und ...
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Anonymer User
3,0
Veröffentlicht am 23. Juli 2018
Wenn man Lust hat einen einfachen Film zu schauen, der einen aber schon komplett in seinen Bann zieht, dann ist dies genau das Richtige. Julia lernt die Ex und die Tochter ihres Freundes kennen. Was sie nicht wusste ist, dass die Ex eine Psychopatin ist, die immer noch den Vater ihrer Tochter liebt. Der Freund hat aber keine so große Rolle in dem Film und ist einfach anwesend und der Verbindungspunkt der zwei Frauen. Ich finde, man hätte mehr ...
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