In den USA fristen 50.000 Pferde aufgrund ihrer Überpopulation ein Dasein in staatlichen Einrichtungen. Vier Freunde haben sich dies zum Anlass genommen, um selbst 16 Mustangs zu adoptieren und mit ihnen ein unvergessliches Abenteuer zu erleben, mit dem sie auf das Problem aufmerksam machen und die erstaunlichen Leistungen der Tiere herausstellen wollten. Zu diesem Zweck sind sie eine 5.000 Kilometer lange Reise von Mexiko bis nach Kanada quer durch die wohl wildeste Region des amerikanischen Westens angetreten, in deren Verlauf sie dem unwegsamen Gelände, verschiedensten Tieren, Verletzungen und Wetterextremen trotzten. Regisseur Phillip Baribeau hat die Männer auf ihrem waghalsigen Trip begleitet, der ihnen und ihren Pferden gleichermaßen jede Menge abverlangt, sie zugleich aber auch auf ganz besondere Weise zusammengeschweißt hat.
Ich konnte die Kurzfassung von Unbranded bei der Europea Outdoor Film Tour 2015/2016 bereits sehen. Der Film hat ja diverse Preise eingeholt und besticht zunächst durch eine vordergründig tolle Tour, die man auch gerne einmal machen würde. Tolle Bilder und jede Menge Abenteue Zusätzlich möchte der Film auf die Misere der Mustangs in den USA aufmerksam machen, die, da die ganzen Kühe ja Weideland benötigen, in kleinen Koppeln und Gehegen ...
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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 14. Februar 2016
Also mir hat der Film sehr gut gefallen. Ich fand ihn eindrucksvoll und sehr interessant, da ich von der ökologischen Problematik zuvor noch nichts gehört hatte. Es sind tolle Aufnahmen und ja, es sind auch kritische Szenen dabei.
spoiler: Der Film soll zeigen wie robust Mustangs im Gegensatz zu domestizierten Hauspferden sind. Dass man sie gut zähmen und somit auf einer Farm einsetzen kann. Bis jetzt werden die Tiere nur eingefangen und ...
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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 19. März 2016
Ich habe mir den Film im Originalton ("Unbranded") angesehen. Finde ich bei so einer Doku immer besser, als die Synchronisation. Aber letztendlich macht es diesen Film nicht besser oder schlechter. Was hier überwiegt, sind die Bilder die man sieht, die teilweise schon eindrucksvoll sind. Ich bin früher auf Wanderritten gewesen und konnte anfangs die Euphorie der 'Cowboys' gut verstehen die man hat, wenn man aufbricht auf so eine lange Reise. ...
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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 20. Februar 2016
Ich kann mich Matthias R. nur anschliessen!!! Kein Mensch, der Pferde liebt, würde so eine Reise machen und in Kauf nehmen, das sie verletzt werden oder gar sterben.