Verrückt nach Fixi: Kritiken

Hier hat man leider das falsche Image und das falsche Marketing: das der Film als Story eine Sexpuppe hat die zum Leben erwacht und damit einen schüchternen Jungen zur coolen Socke macht ist nicht wirklich eine interessante Story, der sexy Look des Films und die Trailer die stetig treffende, aber eher flache Jokes zeigen lassen den Film dannwie einen flachen Partyfilm aussehen. Und obendrein einer dessen Hauptgag kaum funktioniert: die Puppe Fixi hat zwar eine immense körperliche Präsenz und Ausstrahlung, da die Figur aber nicht sprechen kann und immer nur seelenlos mitquatscht was andere sagen entsteht auch kein wahres Mitempfinden. Dafür setzt der Film einen anderen Schwerpunkt: er zeigt auf überaus sensible Weise die Freundschaft zweier Außenseiter die ins wanken gerät und setzt mit dem Selbstbewußten Dodie einen tolle Figur ins Zentrum die mir persönlich dadurch gefällt weil sie immerzu und stets Wahrheiten ausspricht und unangenehmen Leuten auf unangenehme Dinge sagt. Obendrein finden am Rande zwei kleine, aber ungemein echt anfühlende Liebesgeschichten statt: heißt, dieser Film revolutioniert nicht den deutschen Film – liefert aber ein überaus interessantes Exemplar bei.

Fazit: Garnichtmal so zotig wies den Anschein hat und gefühlvoller als zu erwarten war …

genau so, wie die filmstarts-kritik bewerte auch ich den film als schlecht. aber mich stört nicht ein mangelndes niveau, wenn sich die lebende gummipuppe eine banane in den mund schiebt und das dann wahrscheinlich obszön wirken soll. mich stört die handlung, die nur aus einfallslosigkeit besteht.
fixi macht vielleicht zehn prozent des filmes aus, der rest ist die geschichte über ´cool sein´ seinen freunden gegenüber und freundschaft an sich. das kann man nur dann toll finden, wenn man selbst gerade 18 ist und gerade die schule abgeschlossen hat. das ist die einzige zielgruppe, die diesen film toll finden könnte. ansonsten ist die handlung so arm an kreativität oder einfallsreichtum, dass man sich als zuschauer dafür schämen muss. für etwas frivolität kann man sich besser "eis am stiel" anschauen. und für eine buddy-komödie gibt es bestimmt ein dutzend besserer filme. fazit: nicht mal für 18-, wohl eher für 14jährige geeignet. mit 14 oder 15 findet man den film bestimmt toll. - - - - - - - - - p.s.: natürlich kann man sich den film mal zur leichten (!) unterhaltung anschauen, wenn man sich an einem regentag beschäftigen möchte. richtig lustige stellen darf man aber nicht erwarten. fixi tänzelt mehr oder weniger im hintergrund herum und es geht recht zügig dazu über, die botschaft "echte freunde sind wertvoller, anstatt auf krampf cool sein zu müssen" zu senden.

Und wieder ein Film aus Deutschland der einfach nur peinlich ist. Gibt es mittlerweile wirklich genug Zielpublikum für so einen Art von Film das es sich als Produzent lohnt in so ein Projekt Geld zu investieren? Ein weiteres Armutszeugnis für die Schulen in diesem Bereich die solche Schauspieler und Autoren hervorbringen.

Zum Film: Mir fehlen die Worte.

Also eine dümmere Geschichte ist den auch nicht eingefallen oder? Und dann alles so schlecht gespielt und teilweise mies besetzt.Ein paar Mädels sind zwar optisch nett anzusehen aber sowas macht keinen guten Film aus. "Dodie" ist der einzige Charakter der einigermaßen etwas taugt.

Puuh, eine deutsche "Komödie". Mir ist völlig schleierhaft, wo der Film lustig sein soll. Als Tom beim Abiball bloßgestellt wird? Als die Protagonisten ihren emotionalen Schmerz im Alkohol ertrinken? Als Dodie zusammengeschlagen wird oder als Fixi im Auto verbrennt? Es tut mir leid, aber dieser Film ist so lustig wie eine Dokumentation über Sterbehilfe.

Wenn man davon absieht, dass der Film für eine "Komödie" viel zu ernst ist, könnte er als brauchbares romantisches Drama durchgehen. Dessen sollte man sich vor dem Schauen bewusst sein.