In der Langzeitdokumentation begleitet Filmemacher Peter Benedix Menschen dreier Dörfer Brandenburgs, die im September 2007 ohne Vorwarnung erfuhren, dass ihre Heimat einem neuen Braunkohletagebau weichen soll. Von diesem Zeitpunkt ausgehend, wird das Leben in den betroffenen Gemeinden bis ins Jahr 2014 beleuchtet. Mit der Brücke als Sinnbild in vielerlei Hinsicht wird dabei der Frage nach der Vertreibung zum Zwecke der Energiesicherheit nachgegangen, wobei sowohl Bergleute als auch Politiker und Umweltaktivisten zu Wort kommen und ihre Argumente zum komplizierten Sachverhalt vortragen. Benedix schließt mit dem Film an seinen Vorgänger „Heimat auf Zeit“ an.