Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
Johannes G.
176 Follower
311 Kritiken
User folgen
2,0
Veröffentlicht am 27. Oktober 2019
Ein Film, bei dem der Schauwert offenbar im Vordergrund stand, während die Story hoffnungslos vorhersehbar ist und jegliche Überraschungen vermeidet: Bei jeder Person und jedem Handlungselement ist stets klar, was die jeweilige Intention ist, wozu es als nächstes führen muss und was die Moral sein wird. Die erste halbe Stunde ist noch am besten gelungen, das erste Aufeinandertreffen der Antagonistinnen pointiert. Danach wird das Tempo verschleppt, man benötigt Geduld, um bis zum Ende durchzuhalten. Ich kann den Besuch nicht empfehlen.
"Maleficent 2: Mächte der Finsternis" von Joachim Rønning ist soweit in Ordnung, zieht sich aber vor allem in der zweiten Hälfte ganz schön in die Länge. Besonders viele Überraschungen hat die Handlung auch nicht zu bieten, das Ganze ist ziemlich vorhersehbar. Der Schauwert ist aber trotzdem durchaus vorhanden: tolle Kostüme und Make-up, kunterbunte und märchenhafte mise-en-scène, niedliche Waldkreaturen ... und die Schauspieler sind auch gut aufgelegt.
Fazit: Kann man sich zum Zeitvertreib anschauen, aber man kann auch guten Gewissens sein Leben leben, ohne das zu tun.
Der Film schafft es nicht annähernd an den ersten Teil heran. Ich bin ohne große Erwartungen in den Film gegangen... Weder die CGI-Effekte waren gut, noch Story oder Kostüme, Masken etc. Disney konnte sich nicht entscheiden zwischen infantilen sprechenden Pilzen und verstörenden Elfen-Genozid. Die Story wurde einfach wieder aufgewärmt und mit massiven Logiklöchern gewürzt. Eine absolute Zeitverschwendung!!!
Waren heute in Maleficent 2. Die Filmkritiker haben mich erst etwas abgeschreckt..... nach einem sehr unterhaltsamen Kinoabend kann ich aber nicht nachvollziehen warum die Kritiken teilweise so negativ waren.
Ein bunter farbenfroher und liebevoller Film und einen Film lang ein gutes Gefühl.
Meines Erachtens muss ein Film nicht immer hochtrabend sein oder so anspruchsvoll dass es schon wieder weh tut. Ein Film kann einfach auch unterhaltsam sein und dass auf eine altbewährte von Disney gekannter Weise.
Vielleicht sollten wir ja gerade in einer Zeit in der Kriege toleriert werden,amerikanische Präsidenten ihren Egotrip ausleben und Hass streuen noch viel öfter solche Filme schauen, um nicht zu verlernen was gut und böse ist und das jeder auf dieser Erde Respekt verdient hat egal woher er kommt.
Falls sich jemand beim Dacapo des Disney-Märchens aus dem Jahre 2014 die Challenge auferlegt hat, sämtliche Easter Eggs zum Oeuvre Grimm’scher Märchen ausfindig zu machen, wird sehr schnell die Freude daran verlieren. Denn bis auf Dornröschens obligater Spindel, die in den Kerkern hochgotischer Gemäuer samt Spinnrad als ausrangiertes Gut auf bessere Zeiten wartet, gelten die klassischen Elemente weitestgehend als vermisst. Macht aber nichts, Maleficent: Mächte der Finsternis (so finster sind die Mächte eigentlich gar nicht) orientiert sich ohnehin viel mehr am Fantasy- als am Märchenkino, obwohl der integre König mit Krone und Stracciatella-Pelzkragen unter rotem Samtmantel den Klischee-Königen schlechthin alle Ehre macht. Auch das kleine schlanke Perlenkrönchen darf nicht fehlen, welches das Haupt von Michelle Pfeiffer ziert, die in der epischen Fortsetzung als sinisteres Schwiegermonster nur das Beste für sich selbst will, und das auf süfisant aufspielende Art. So zwischen Fantasy- und Märchenkino mäanderte auch die italienisch-deutsche Koproduktion Prinzessin Fanthagiro dahin, damals in den 90ern, voll mit klassischen Märchenzitaten, aber auch jeder Menge finsterer Mächte, die allerlei beseelte Wald- und Wiesenwesen unter Kuratel stellten. Das passiert bei Maleficent auch – nur sind wir diesmal fast 30 Jahre später, und die tricktechnischen Skills im Vergleich zu Fantaghiro sind wie vom anderen Stern. Maleficent: Mächte der Finsternis erstaunt also in erster Linie durch ein phantastisch-lebendiges Ökosystem, da muss sich selbst die durch und durch organische Welt aus The Dark Crystal ab und an ein bisschen anstrengen, um mithalten zu können. Was da im Reich der Moore alles an Zauberwesen aufmarschieren, ist wieder mal ein Fest fürs Auge. Von Elfen so groß wie Pusteblumen bis zu Groot-ähnlichen Baumriesen, die schweren Schrittes durch den Sumpf waten, ist alles da, was das dem phantastischen Realismus hoffnungslos erlegene Herz alles begehrt. Szenenweise wähnt man sich in einem Potpourri aus Motiven der Maler Max Ernst oder Arik Brauer, es kreucht und fleucht, und das ist atemberaubend gut arrangiert. CGI also, wo es hingehört.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/10/22/maleficent-maechte-der-finsternis/
Ich fand den Film deutlich besser als den 1. Teil, der mir gar nicht gefallen hat. Allerdings stimme ich auch den vielen Kritiken zu, dass die Story wirklich 08/15 ist. Am Ende bleibt wirklich nichts übrig. Die zwei Stunden Film machen aber dennoch viel Spaß. Die vielen detailierten Bilder waren atemberaubend schön. Maleficent strotzt so nur vor tollen Ideen - und genau das machte mir so viel Spaß. Wer sich an tollen Bildern berauschen lassen kann (und dabei die Story ein wenig vergessen lassen kann), für den ist Maleficent ein tolles Kinovergnügen.
Angelina Jolie in Glanzleistung. Mega toller spannender Film. In 3D seit langem ein lohnenswerte Film! Ich war nach meinem gestrigen Besuch im Kino sehr begeistert. Der Film ist ein tolles Familienerlebniss und lohnt sich einfach!