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    Sully
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    14 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2016
    Ein hammergeiler Film mit Witz und Tiefgang, der einmal mehr beweist, weshalb ein Computer niemals einen Menschen ersetzen kann und weshalb Tom Hanks einer der bestbezahltesten Schauspieler Hollywoods ist.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2016
    [...] Unser Fazit: Die Geschichte von „Sully“ ist stark, weil sie auf emotional ergreifenden wahren Geschehnissen beruht. Der Film an sich ist allerdings eher Mainstream und wird nur durch Tom Hanks ein Stückchen außergewöhnlich.

    Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es unter:
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 386 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2016
    Hier treffen zwei großartige Namen aufeinander: Darsteller Tom Hanks und Regisseur Clint Eastwood. Letzteren liebe und verehre ich in seiner Regieweise da er es imemr schafft ruhig, konzentriert und angenehm unterhaltsam daher zu kommen und dies auch hier wieder einmal vorlegt. Was mich nur stutzig macht ist die restlos durcheinanderspringende Erzählweise: der Film beginnt nach dem Vorfall und behandelt die Nachverhandlung, die Überprüfung, die Person Sully an sich, zappt auch immer wieder in das was vorgefallen ist usw. - eigentlich kein schlimmer oder schwerer Stoff; aber eben total gemixt. Ich weiß auch nicht ob da nicht ein paar auffüllende Showeffekte mit bei sind wenn Sully regelmäßig Stressattacken hat bei denen er Flugzeugabstürze sieht die dann effektiv darsgestekkt werden . aber das ist nur nebensächlich. Vorrangig geht es dem Film darum die Figur bzw. die Person Sully als Helden und Retter darzustellen was großartig gelingt, Hanks liefert eine tolle Darstellung und der VOrfall wird gut, plausibel und aus diversen Blickwinkeln geschildert. Kurz gesagt: ein ruhiger, glatt entspannt erzählter Film der zwar sicherlich nicht das FIlmhighlight des Jahres darstellt, wohl aber belegt daß eben ein nur berichtender Film noch möglich ist.

    Fazit: Hanks und Eastwood enttäuschen nicht: spannende Erzählung der Ereignisse, wenngleich etwas konfus aufgrund der vielen Zeitsprünge!
    4 Punkte
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 1. Dezember 2016
    Am 15.Januar 2009 rettete Chesley Sullenberger "Sully" 155 Menschen das Leben, in dem er sein Flugzeug auf (!) dem New Yorker Hudson River notgedrungen landete. Altmeister Clint Eastwood verfilmte nun diese spektakuläre Rettung.
    New York City: Sully (Tom Hanks) wird nach seiner Rettung medial gefeiert und zum "Helden des Hudson" gekürt. Die Situation hat er jedoch noch nicht wirklich realisiert. Gleich am nächsten Tag soll er vor einem Komitee vorsprechen und seine Sicht schildern. Gegen Sully wird nämlich eine Untersuchung eingeleitet! Das Komitee ist nämlich der Ansicht, dass Sully unnötigerweise 155 Seelen riskiert hat- denn er hätte auch zum Flughafen zurückkehren können, womit eine sichere Landung gewährleistet wäre...
    Mir sind die dramatischen Bilder aus dem Jahr 2009 immer noch frisch im Gedächtnis geblieben. Ein großer Passagierflieger mitten im großen Fluss Hudson River! Dutzende Menschen versuchen verzweifelt den eisigen Temperaturen zu entkommen- und alles überleben- wie durch ein Wunder! Selbst über den großen Teich war überall die Rede vom Helden Sully! Doch wie dreht man einen spannenden Film. über ein Ereignis, das medial völlig ausgelutscht ist? Der vierfache Oscarpreisträger Clint Eastwood schafft dies jedoch nicht. Auch wenn die Handlung einen zum Großteil bekannt ist, schafft es Eastwood einfach nicht den Film interessant genug zu gestalten. Zum einen liegt es an der recht dünnen Handlung. Gut, der "beinahe" Absturz ist filmreif, was passierte aber davor, oder danach um 90 Minuten damit zu füllen? Eastwood scheint da nicht viel eingefallen zu sein und so überbrückt er die Zeit immer wieder mit Zeitsprüngen um Sully wenigstens ein wenig interessant zu gestalten. Doch leider bringt das einen negativen Effekt mit sich, denn so wirkt der Film recht konfus und besitzt einfach keinen roten Faden. Zwischendurch springt Eastwood noch weiter in die Vergangenheit und zeigt Sully Jugendzeit oder Ausbildung. Szenen, mit dem man recht wenig anfangen kann. Die Gegenwart sieht auch nicht rosiger aus. Eastwood schlägt sich klar und deutlich auf Sullys Seite. Er ist schließlich ein Held und wird für zu unrecht kritisiert. Damit Eastwood seine Botschaft klar und deutlich verdeutlichen kann, lässt er Sullys Co. Piloten Jeff Skiles (Aaron Eckhart) immer wieder stolz brüllen "Sully du bist ein Held!". Natürlich sehe ich Sully auch als Held, aber muss man seine Meinung untermauern, in dem man es immer und immer wieder sagt und Sully von wildfremden Frauen umarmen lässt? Zwischendurch wird noch krampfhaft versucht ein wenig Drama mit einzubringen. Dafür ist Laura Linney als Sully Frau Lorrie zuständig. Auch das hier ist nichts ganzes und nichts halbes. Familiäre Probleme werden zwar angedeutet, aber auch das fällt eher unter dem Bereich "störend". Nachdem Eastwood fast 1,5 Stunden fleißig durch die Zeit hin und her gehüpft war, kriegen wir den Abflug mit anschließender Landung endlich in voller Länger zu sehen. Hier punktet Eastwood gewaltig- denn die spektakuläre Notlandung sieht nicht nur wirklich grandios aus, sie wirkt auch ungewöhnlich realistisch. Hier schwindet das Bild zwischen Realität und Film fast komplett. Insbesondere wenn Rettungsschiffe und Polizei ankommen, verschlägt es einen die Sprache. Eastwood lässt sich dafür schön viel Zeit und filmt alles mit einer Großaufnahme. Ich stand hier immer wieder vor der Frage, ob das nicht echte Bilder von damals sind!
    Tom Hanks ist der vielleicht sympathischste Schauspieler der Welt- wie dafür geschaffen, solch einen charismatischen Helden zu spielen. Er erfüllt seine Erwartungen voll und ganz. Hanks strahlt ständig diese Bodenständigkeit aus. Man hat nie das Gefühl, als wolle er Profit aus seiner Heldentat schöpfen. Nachdem alle Passagiere gerettet wurden, kümmert ihn sein eigenes Wohlergehen nicht, er will einfach nur die Zahl der Geretteten wissen. Sein Co. Star Aaron Eckhart sorgt hier für einige Lacher- besonders dank dem Schnauzer! Die Bühne gehört hier jedoch voll und ganz Hanks! Laura Linney ist wahrhaftig eine faszinierende Schauspielerin (Das Leben des David Gale!!), hier stört ihre Figur leider eher. Ansonsten ist noch Breaking Bad Star Anna Gunn mit von der Partie. Sie gehört zum Komitee dazu und spielt die Stimme der Vernunft zwischen den Herrschaften. "Sully" ist klassisch gefilmt. Ruhige Atmosphäre mit sehr wenig Schnickschnack. Die Kamera begleitet Hanks stets gelassen und fällt nie negativ auf.
    FAZIT: Eastwoods Sully kann Robert Zemeckies ähnlich thematisierten Drama "Flight" gar nicht mithalten. Auch wenn diese unglaubliche Heldentat wie prädestiniert für die große Leinwand ist, schafft es Eastwood nicht abseits der Landung den Film interessant zu gestalten. Ganz im Gegenteil: er bringt er störende Faktoren mit ein wie willkürlichen Zeitsprünge, oder Sullys nichtssagendes Familienleben.
    Kinobengel
    Kinobengel

    461 Follower 550 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 23. Dezember 2016
    Clint Eastwood hat sich über viele Jahre als hervorragender Regisseur bewiesen. Im Moment liegen dem 86-Jährigen die US-amerikanische Helden sehr am Herzen. Nach dem großartigen „American Sniper“ (2014) ist er nun mit „Sully“ in den Kinos.

    Chesley „Sully“ Sullenberger ist so ein Held. Ihm gelingt im Jahr 2009 mit einem Airbus A320 nach beidseitigem Triebwerksausfall eine Notwasserung auf dem Hudson River. Alle überleben, der Flieger ist nicht mehr brauchbar. Zu diesem Zeitpunkt ist der erfahrene Pilot 57 Jahre alt. Die Flugaufsichtsbehörden ermitteln und kommen zu der Überzeugung, dass Sully auf einem der umliegenden Flughäfen hätte notlanden können.

    Das ist fast schon die ganze Story. Selbstverständlich wird das Ermittlungsergebnis noch hinzugefügt, aber dann ist wirklich Schluss, Abspann, immerhin 96 Minuten. Wer nach „American Sniper“ Bedenken hatte - schließlich erfährt der Zuschauer annähernd die ganze Lebensgeschichte des Kriegshelden Chris Kyle - wird jedoch eines Besseren belehrt. Clint Eastwood versteht es, mit dem Drehbuch von Todd Kormanicki (Vorlage von Sullenberger / Zaslow) aus der kurzen Geschichte einen abendfüllenden Spielfilm zu schaffen. Obwohl der Verlauf der Angelegenheit bekannt ist und der Film eben 96 Minuten dauert, ist für Langeweile kein Platz. Geschickt switcht Eastwood zwischen Gegenwart, Ermittlungen, Vergangenheit sowie Notwasserung und stellt die seelische Belastung des als Helden verehrten und mit dem Vorwurf der Dienstverfehlung bezichtigten Flugkapitäns in den Vordergrund, so auch die Beziehung zu Ehefrau Lorrie (Laura Linney). Einfach, fast plump und zu kurz ist der Abschluss des Ermittlungsverfahrens geraten, welcher auch noch die Wiederholung vieler Bilder der Notwasserung beinhaltet, wenn auch aus anderen Perspektiven.

    Und der Meister dieser Perspektiven ist wieder Eastwoods Stammkameramann Tom Stern. Das Spiel mit Licht und Schatten sieht wie gewohnt erstklassig aus. Der CGI-Flieger kann sich ebenfalls sehr gut sehen lassen. Ein Negativ-Beispiel ist „Non-Stop“ (2014) von Jaume Collet-Serra, der den hochspannenden Hijacking-Thriller mit einer miesen Flugzeug-Animation beinahe versaut hat.

    Clint Eastwood ist mit „Sully“ ohne Glorifizierung ein topsolides Werk gelungen.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2017
    Übertrieben sentimentales Drama, in dem Clint Eastwood erneut einer historischen Figur einen filmischen Altar bietet. Dabei zeigt die Wahl der Hauptfigur und die Inszenierung kaum Interesse an zwischenmenschlichen Nuancen, sondern versucht durch New York-Pathos und aufgesetzte 'American hero'-Melancholie etwas Sympathie für seine immer seltsam gefasst wirkende Hauptfigur abzustauben.
    ToKn
    ToKn

    1.761 Follower 929 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Januar 2018
    Es beweist sich ein aufs andere Mal, das es nicht ganz einfach ist, Filme bzw. Storys bei denen man den Ausgang kennt, so zu verfilmen, dass der Zuschauer bei der Stange bleibt. Halbwegs Spannung zu erzeugen, nicht immer ganz einfach und nicht selten missraten. Bester Beweis: „Snowden“- langatmig und langweilig! Ganz das Gegenteil: „Deepwater Horizon“, wo ja allein die Situation an sich für Spannung und Spektakel sorgt. Bei „Sully“ war ich mir nicht ganz sicher, aber vertraute voll und ganz auf den Altmeister Eastwood und… sollte, naja…, einigermaßen recht behalten. Man sollte den Film nicht überbewerten, gerade bei Eastwood ist immer, egal in welcher Art, eine ganze Menge Phatos mit drin, was natürlich clever ist, mitunter aber nervt. Letztendlich ist Eastwood aber ein großartiger Regisseur und mit Tom Hanks und Aaron Eckhardt hat er genau die beiden Richtigen zur Seite. Man kommt locker bis zum Ende, vor allem weil der Film nicht chronologisch arbeitet sondern zwischen den Tagen danach und dem Tag der Landung hin und herspringt, was ich persönlich absolut spannungsfördernd fand. Ich weiß nicht ob die Details der Anhörung dem Normalbürger so wie dargestellt bekannt waren, ich fand’s interessant und es beweist uns mal wieder, das hüben wie drüben immer irgendein Theorie-Sesselpuper daherkommt um Blödsinn zu labern und berufserfahrenen Leuten ihren Job erklären will. Wie gesagt: Film ist kein Überflieger, aber auch keine Wasserlandung (kleines Wortspiel). Handwerklich mehr als solide.
    Josi1957
    Josi1957

    128 Follower 828 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Juni 2024
    Kein Katastrophenfilm, dafür eine komplexe Reflexion über richtiges Handeln. Dabei konzentriert sich Regiemeister Clint Eastwood auch auf die langen und teils demütigenden Untersuchungen, denen Sully nach seiner Heldentat ausgesetzt war.
    komet
    komet

    76 Follower 179 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2016
    man muss sich hier leider darauf einlassen können, dass es zwei verschiedene handlungsstränge gibt. wovor man bisher nicht gewarnt wurde. - - - - - - - - - - es gibt den flug und den absturz des flugzeugs. quasi live und in echtzeit direkt aus dem flugzeug gefilmt. die piloten direkt gefilmt bei dem versuch, das flugzeug zu retten und die anschliessenden rettungsmaßnahmen. das ist schon sehr beeindruckend. - - - - - - - - - - - aber 50 % des films machen auch die persönliche situation des piloten "sully" selbst aus, wie er mit der medialen aufmerksamkeit klarkommen muss, wie er sich vor dieser flug-aufsicht rechtfertigen muss, obwohl er ja nur seinen job gemacht hat. das ist nicht so besonders beeindruckend. sorgt aber dafür, die hintergründe und die persönliche situation eines von der presse betitelten "helden" einmal aufzuzeigen. - - - - - - - - - -- - ist man ein held, wenn man einfach nur seinen job macht? muss man sich rechtfertigen, wenn man 155 menschen gerettet hat? um diese beiden fragen geht es hier. - - - - - - - - - - es gibt keinen besonders großen action-anteil und der film springt immer wieder zwischen der dramatischen live-schaltung aus dem abstürzenden flugzeug und den fast schon langweiligen anhörungen mit dieser flug-aufsicht hin und her. - - - - - - - - - - da muss man sich halt darauf einlassen können, dass der film zu 40 % action und zu 60 prozent nur (langweilige oder stattdessen gut eingebaute??) hintergrundstory ist. ich empfinde die hintergrundstory nur zu kleinen teilen als langweilig und zu größeren teilen als gut eingebaut. das ist jetzt natürlich subjektiv und das kann man ja auch anders sehen.
    Jonathan S.
    Jonathan S.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Dezember 2016
    Sully- der neue Eastwood-Kracher?
    Mit garnicht mal so großen Erwartungen ging ich eben ins Kino und wurde nicht überrascht aber auch keineswegs enttäuscht!
    Ein solider Clint Eastwood Film.
    Ich saß alleine mit einem älterem Paar im Kino und ließ die unverschämten 20min Werbung über mich ergehen. Plötzlich
    ging das Licht aus und es ging endlich los.
    Was ich nun zu sehen bekam war ein super inziniertes Real-Drama mit einem hervorragenden Tom Hanks in der Hauptrolle. Von der nicht klar einer Struktur folgenden Handlung (einige unerwartete Rückblendungen), die mich aber keinesfalls störte, berieselt genoß ich nun das Spektakel. Großartige Aufnahmen, unauffällige Musik und die zum wiederholten mal betonte tolle Leistung von Hanks machten es zu einem sehr schönen Abend.
    Fazit: Ein schöner Film mit einem tollem Tom Hanks. Clint Eastwood zeigt das er es immer noch (jedenfalls als Regisseur) drauf hat! Ein schöner, zwar nicht unglaublicher, aber wirklich schöner Film.
    Aber ein neuer "Eastwood-Kracher" ist es dann doch nicht ganz.
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