Im Jahr 2000 beginnt die oscarnominierte Filmemacherin Hanna Polak die damals erst zehnjährige Yula mit ihrer Kamera zu begleiten und die Welt, in der sie lebt, einzufangen. Yula lebt mit ihrer Mutter in der eigentlich verbotenen Zone von Svalka, der größten Müllhalde Europas, die sich nur 20 Kilometer von Moskau entfernt befindet. Ein Leben in völliger Trostlosigkeit, an einem Ort, der von außen schwer bewacht wird, in dessen Inneren die Mafia das Sagen hat und Wodka die alles bestimmende Währung ist. Inmitten dieser widrigen Umstände versucht Yula, als ganz normales Mädchen aufzuwachsen und erfährt sogar ihre erste große Liebe – allerdings auch mit all ihren schwerwiegenden Folgen. Nebenbei muss sie sich um ihre alkoholkranke Mutter kümmern und möglichst nie das Ziel aus den Augen verlieren, eines Tages dem Dreck den Rücken zu kehren.