Im Jahr 1999 wurde das Leben des verurteilten Mörders Anthony Porter nur Stunden vor seiner Hinrichtung von einer Gruppe Studenten der Northwestern University gerettet. Angeführt von dem Professor und Vorreiter des Innocence Projects, fanden die Journalistikstudenten augenscheinlich den wahren Mörder, Alstory Simon. Sein damaliges Geständnis entlastete Porter. Daraufhin wurde dieser frei gesprochen und galt von dem Zeitpunkt an als Aushängeschild der Bewegung gegen die Todesstrafe. Aufgrund seines Falles wurde die Todesstrafe in Illinois abgeschafft. Es scheint fast zu schön um wahr zu sein und das ist es auch. Wie die Filmemacher in „A Murder in the Park“ den Fall präsentieren, ist Porter nämlich tatsächlich schuldig und Simon unschuldig und beide Männer nur Teil eines viel größeren Plans.