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    Blood Red Sky
    Durchschnitts-Wertung
    2,4
    65 Wertungen
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    Bad Taste

    20 Follower 62 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. August 2021
    Für ne deutsche Produktion recht ordentlich. Die Story kommt originell daher für das Genre bzw. eher Genre Mix.

    Film unterhält ordentlich, wird keine Sekunde langweilig
    Zwischen Sequenzen sind auch passabel.

    Die Schauspielleistungen variieren teils Stark, von ehr schwach bis extrem gut.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    710 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 29. Juli 2021
    NOSFERATU FLIEGT ECONOMY
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    So eine Anreise mit dem Flugzeug ist oft langwierig, vor allem, wenn man von Europa aus nach Übersee will. Ereignisreich ist was anderes, es sei denn, man hat Flugangst, was natürlich nichts ist, was sich auszuleben lohnt. Während man also im Halbschlaf auf Stand-by verweilt, bleibt genug Gelegenheit, darüber nachzusinnieren, was in einem Flieger, kilometerhoch über den Wolken, sonst noch alles passieren könnte. Wie wär’s zum Beispiel mit Snakes on a Plane? Samuel L. Jackson weiß nun, wie sich hochgiftige Reptilien fern ihres Habitats nicht zu benehmen wissen. Terroristen on a Plane ist leider ein allzu realistisches Szenario, da denkt man lieber gleich weiter und wünscht sich Liam Neeson dazu – Non-Stop gefällig? Zombies fahren da lieber Zug (Train to Busan), doch wie wäre es mit Vampiren, die nach einer Bloody Mary in der Economy Class plötzlich unruhig werden? Guillermo del Toro und Chuck Hogan lassen ihre Vampirsaga The Strain ebenfalls in einem Flugzeug beginnen, doch dieses war da schon am Boden. In Blood Red Sky können wir, exklusiv auf Netflix, den ganzen Flug hautnah miterleben. Und wie es ist, nicht auszukönnen, wenn die Blutgier keine Klassenunterschiede mehr macht.

    Im Zentrum des recht geradlinigen Geschehens steht Nadja – natürlich eine Vampirin, die aber immer noch die Pflichten einer Mutter lebt. An ihrer Seite ein kleiner Junge, der über Mamas Befinden natürlich Bescheid weiß. Nadja durchlebt dank spezieller Medikamente, die das Böse unterdrücken, ein halbwegs normales Leben, doch auf Dauer kann das so nicht weitergehen. In den USA verspricht ein Experte neue Hoffnung – also alles zusammenpacken und rein in den Flieger. Nur: so viel Pech muss man mal haben. Dieser Transatlantikflug wird von einer duschgeknallten Räuberbande übernommen, die mit dem Absturz der Maschine über London die Börsenkurse durcheinanderbringen und damit groß absahnen will. Alle Hausaufgaben haben die Jungs allerdings nicht gemacht, die eigenen Leute schießen buchstäblich quer – und entfesseln in Nadja ihr dunkles Geheimnis.

    Voller Ungeduld wartet der Zuschauer natürlich auf das Hereinbrechen der panikmachenden Ausnahmesituation, die Motivation hinter jedem Katastrophenfilm. Viel anders als bei allen anderen Filmen, in denen es um entführte Flugzeuge geht, läuft dieses Szenario auch nicht ab. Bis eben Peri Baumeister, deren Schicksal in knackigen Rückblenden aufgearbeitet wird, ihre entsprechende Wandlung durchmacht und plötzlich so aussieht wie Max Schreck aus Nosferatu. Die Maske hat ganze Arbeit geleistet. Das Aussehen, kombiniert mit dem expressiven Gebaren eines solchen Dämons, der – halb Tier, halb Mensch – fauchend und zähnefletschend durch die schmalen Gänge tigert, ist die eigentliche Attraktion des von Peter Thorwarth inszenierten Horror-Actionthrillers, um dessen Realisierung dieser eine gefühlte Ewigkeit lang werben hat müssen. Weder hat, wie versprochen, Universal den Film unter seine Fittiche genommen, noch hat die Covid-Krise die Umsetzung des Projekts in die Gänge gebracht. Letzten Endes hat sich Netflix erbarmt, und nach vielem Hin und Her ist Thorwarths Herzensprojekt endlich Wirklichkeit geworden.

    Die Idee ist ja prinzipiell eine gute – sieht auch hübsch aus, und das Volk der Nacht darf sich auch ausgiebigst am menschlichen Buffet gütlich tun. Wirklich auf Zug ist Blood Red Sky aber nicht inszeniert. Zu fahrig und zwischendurch in seiner Spannungskurve absackend, scheint sich der Plot des Reißers immer wieder neu orientieren zu müssen, so, als hätte er die Übersicht verloren. Der Horror gerät ins Stocken, ergötzt sich manchmal zu viel an blutverschmierten Mündern, und dann fragt man sich gar, wo denn Buffy eigentlich bleibt. Doch wie auch immer: Thorwarth führt seinen Flug der Verdammnis dann doch noch souverän bis an sein wie auch immer geartetes Ziel, und Peri Baumeisters so monströses wie verschrecktes Konterfei bleibt nachhaltig, aber interessanterweise nicht unangenehm, in Erinnerung.
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    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 6. April 2022
    Eine wirklich originelle Variation des Vampirthemas. Handwerklich gut gemacht und spannend bis zum Schluss.
    Peri Baumeister ist hervorragend in ihrer Rolle als Vampir mit Mutterinstinkt und ihr Make up ist echt gruselig. Leider ist der Rest der Besetzung eher schwach. Der vermeindliche Held Farid wird dermaßen uninteressant dargestellt, dass man sich fragt, liegt es am Drehbuch oder am Schauspieler. Die Bösen sind zum Teil sehr klischeehaft bis ziemlich "over the top". Alles in allem ist der Film aber durchaus sehenswert dank der Protagonistin und der originellen Story.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 6. September 2021
    Kontinuierliche Spannung bis zum leider für mich etwas enttäuschenden Finale.

    Der Film ist trotzdem für Genrefans absolut sehenswert und eine erfreulich andere und "frische" Interpretation der eigentlich typischen Vampir-Filme.

    4 Sterne
    rNiTRaMxX
    rNiTRaMxX

    7 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. Dezember 2023
    Die Grundgeschichte ist nicht schlecht. Ein guter Vampirefilm der mal ganz anders ist, als die netten Vampire von Twilight. War ganz cool ihn mal gesehen zu haben.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 25. September 2021
    Ich habe schon davon gehört dass der Film bzw. dessen Story recht vorhersehbar und mau sein soll, aber was mich extrem aufgeregt hat waren die zahlreichen Logikfehler, die mich mehrfach im Film zum Verzweifeln gebracht haben. An sich ist alles recht hochwertig umgesetzt und hat nur an ein paar Stellen einen Hauch von deutschem Kino. Wie man aber auf manche Details im Drehbuch gekommen ist kann ich mir nur mit Drogeneinfluss oder absolut fehlendem Allgemeinwissen erklären.

    spoiler: Erstmal frage ich mich, wie es zahlreiche Schuss- und Stichwaffen in ein Flugzeug schaffen sollen. Klar ist es ohne schwierig in einem Film ein Kidnapping durchzuführen, aber da fehlt mir der Kontext, wie man heutzutage so eine Anzahl illegaler Gegenstände in ein Flugzeug bekommen soll, ob Crew oder Gast ist da ja völlig egal. Weiter geht es mit der unerklärlichen Handlung bei der Schwarzlicht-Taschenlampe, die plötzlich die Vampirin schädigt, weil es angeblich irgendetwas mit Sonnenlicht zu tun hat. Haben die Autoren vergessen wie diese vorher in Erscheinung trat und plötzlich gedacht, dass es eine UV-Lampe ist? Dann wäre ja damit wohlkaum der Text vorher erschienen, für den diese Lampe ja gedacht war. Nächster Aufreger ist der "Notfallpilot", welcher es anscheinend mehrere Minuten nicht auf die Kette bekommt, eine der mindestens 2-3 Sauerstoffmasken im Cockpit zu nehmen, obwohl er weniger als einen Meter davon entfernt ist und ihm bis dato nichts fehlt. Er starrt darauf und in der nächsten Szene mit ihm erstickt er elendig. Warum? Vermutlich weil man hier zu faul war eine sinnvollere Story darum zu stricken, wieso er ab diesem Zeitpunkt nicht mehr lebt. Was das Flugzeug währenddessen macht oder auch was dieser Mann bis dato überhaupt mit dem Flugzeug gemacht hat erfährt man natürlich auch nicht. Was mir jedoch mit am Meisten Kopfschmerzen bereitet hat ist der PKW im Frachtraum. Es fängt ja schonmal damit an, dass im Frachtraum einer solchen Passagiermaschine (dürfte irgendetwas im Maßstab einer 777 sein) ganz sicher kein PKW mal eben verstaut wird. Im weiteren Verlauf möchte unsere Primär-Vampirin einer der bösen Buben im Innenraum dieser S-Klasse verbrennen. Ich frage mich erstmal, seit wann Rum oder Gin (braunes Getränk in Glasflasche) verschüttet plötzlich so hoch entzündlich ist und eine rasante Stichflamme auslöst. Aber selbst wenn, dann würde der Innenraum natürlich rapide Feuer fangen und sehr schnell stünde das ganze Fahrzeug in Flammen. Und was macht es dann? Naja, nach den Autoren hört es einfach auf zu brennen. In der Realität würde aber jedoch das Feuer auf das Flugzeug überspringen und ruckzug stünde das ganze Flugzeug lichterloh in Flammen.


    Ich habe selten einen Film mit so riesigen Logikfehlern gesehen, natürlich ist es mehr oder minder Fantasy, aber mein Gott das kann man nicht eben mal weggucken, das ist purer Nonsens!
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 22. August 2021
    Er ist höchstens durchschnittlich..zieht sich sehr in die Länge, vieles wirkt aufgesetzt. Die Geschichte der Vampire hätte man besser ausbauen können. Manche Schauspieler kommen rüber, als ob man sie von der Straße aufgeklaubt hätte.
    Aber mutig gemacht, schön brutal..aber manchmal auch etwas sinnlos und unglaubwürdig. Vielleicht liegts daran, dass wir deutschen Filmen nichts zutrauen..tun wir auch nicht, weil viele es halt vergeigen. Ich würde dem Film eigentlich nur 1,5* geben..aber da man die Mühe dahinter erkennt, naja dann halt 2,5. Trotzdem beschleicht mich das Gefühl, dass man den Film eigentlich nicht gebraucht hätte.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 3. August 2021
    Lohnt es sich, den Film zu schauen ist für mich immer die Hauptfrage bei so einer Filmkritik. Wollte ich nach der Hälfte weiter schauen oder eher nicht. Im Kino mit Popcorn und 15 Euro Eintritt wären es für Blodd Red Sky vermutlich weniger Sterne aber auf Netflix habe ich mich eigentlich sehr gut unterhalten gefühlt. Natürlich gibt es aufwändiger produzierte Filme, es gibt originellere Stories und auch bessere (vor allem Nebendarsteller), aber ich fand alles sehr solide, durchaus spannend, und vor allem hat der Film seine 'Geheimnisse' nicht direkt offen gelegt. Die Rückblenden waren wirklich gut dosiert um in die Story rein zu kommen. Auch Action und Gruselmomente fand ich völlig OK.
    Also kein Oskarverdächtiges Highlight aber deutlich besser als so mancher 100Mio Quatsch, den Netflix schon abgeliefert hat, zB das echt langweilige Outside the wire. Also Blood Red Sky gucken :-)
    Frank Schmökel
    Frank Schmökel

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    0,5
    Veröffentlicht am 14. Januar 2022
    Die Koranfans sind 2022 natürlich die Guten. Nur Raumfahrttechniker und Chemiker. Also der Film ist so lahm und schlecht. Einfach fremdscham pur.
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