In der deutschen Hauptstadt Berlin existiert eine überaus lebendige Tangoszene. Regisseurin Kordula Hildebrandt nimmt diese in ihrem Dokumentarfilm unter die Lupe und versucht dabei, die Leidenschaft und die Emotionen einzufangen, die mit dem Phänomen des Tango Argentino einhergehen. Dabei lässt sie zahlreiche Protagonisten wie Luis Stazo, Jorge Aravena Llanca, Juan Dietrich Lange oder Fernando Miceli zu Wort kommen, die maßgeblich an der Prägung und dem globalen Siegeszug des beliebten Tanzes Anteil hatten und haben. Abseits der Interviews, in denen sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen schildern, wird jedoch auch das Tanzen selbst nicht vernachlässigt, das in farbenprächtigen, sinnlichen Bildern, die die Faszination des Tangos greifbar machen sollen, seinen eleganten und anmutigen Ausdruck findet.