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    Boy Missing
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    3,2
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    Frank B.
    Frank B.

    64 Follower 198 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. September 2018
    Ich muss sagen, dass ich spanische Filme und erst Recht Thriller sehr gerne schaue, so auch Boy Missing. Boy Missing bedient sich zwar einiger der üblichen Schemata, aber birgt noch genug Überraschung, auch wenn man durchaus als Zuschauer gut mithalten kann, wenn man um diesen Stil von Oriol Paulo weiß.
    Boy Missing ist auf keinen Fall so stark wie z.B. der "Unsichtbare Gast" zeigt aber trotzdem Eindrucks stark seine Feder und dass er sein Handwerk versteht. Interessant und allemal einen Filmabend wert.
    TheReviewer
    TheReviewer

    43 Follower 174 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 27. März 2018
    Wenn man an Spanien denkt, denkt man neben dem Urlaubsparadies natürlich vor allem an Lebenslust und Temperament.
    Dementsprechend erwartet man sowas auch in spanischen Filmen anzutreffen. Dass das allerdings wirklich nicht immer so sein muss, beweisen einige gute Streifen, die in jüngster Zeit aus Spanien kommen. Diese bestechen dann eher durch Tiefgang, Nachdenklichkeit und wenn überhaupt sowas wie Tempo drin ist, dann eher durch den Inhalt der Stories an sich, denn die basieren nicht selten auf ungeahnten Wendungen und werden von diesen getragen.
    Das ist in Boy Missing nicht anders. Action in egal welcher Form sucht man hier vergebens und doch schafft der Film es, ein gewisses Tempo aufzubauen, einfach weil dem Hirn des Zuschauers einfach keine Ruhe gelassen wird. Denkt man in dem einen Moment „Na bitte, da haben wir doch die Lösung“, kommt man sich im nächsten Moment fast schon dumm und albern vor, weil eine Wendung präsentiert wird, die so logisch und konsequent ist, dass man sich fragt, wie man kurz zuvor noch was anderes denken konnte.
    Allerdings sind nicht alle Wendungen in diesem Film unvorhersehbar, was einerseits natürlich dafür sorgt, dass man nicht irgendwann gefrustet und verwirrt aufgibt, andererseits dadurch aber auch an einigen Stellen manchmal etwas zu viel des Guten geboten wird.
    Insgesamt aber eine gelungene Mischung, die man sich gut anschauen kann.
    Michael S.
    Michael S.

    278 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. April 2018
    Eine spannende Angelegenheit, die im Prinzip nach der Hälfte der Laufzeit hätte vorbei sein können. Denn da sieht es ganz danach aus, als ob der Fall aufgeklärt wäre und nicht mehr als eine gut gemachte Folge irgendeiner Krimiserie darstellt. Aber danach geht es erst richtig los. Denn eigentlich handelt der Film von etwas ganz anderem, als es dem Zuschauer zunächst angedeutet wird.

    So spielt das scheinbar zentrale Verbrechen bald eine untergeordnete Rolle und es geht mehr um die schwerwiegenden Folgen eines Versuchs, die Kontrolle über einen folgenreichen Fehler wiederzuerlangen. Verallgemeinerte Kritik gegenüber einer ihre Macht missbrauchenden Elite spart sich Regisseurin Mar Targarona weitgehend, obwohl die Verwicklungen von Verbrechen und Justiz weitreichend sind. Vielmehr bleibt es bei einer persönlichen Geschichte, die in ihrer nüchternen und doch konzentrierten Erzählweise an ähnliche Filme aus Skandinavien erinnert.

    Selbst nach der Enthüllung des zentralen Twists, als der Fortgang der Ereignisse und der Wandel in Richtung Rachethriller relativ klar scheint, gibt es noch verschiedene kleine und größere Überraschungen. Eine anfängliche Nebenfigur wird wichtiger als gedacht und der Zuschauer muss seine Sympathien für die Patricia neu bewerten. Da gibt es viele tolle Ideen, ein paar kleinere Längen blasen den Film auf rund 105 Minuten auf.

    Fazit: Stilsicher erzählter Thriller aus einem bisher wenig beachteten Filmland, der dank des genreerfahrenen Drehbuchautors Orio Paulo kein Einzelfall sein soll. Fans gut gemachter Spannung mit unverbrauchten Gesichtern kommen hier meistens auf ihre Kosten und sollten ähnliche Produktionen im Auge behalten.
    grondolfderpinke
    grondolfderpinke

    15 Follower 87 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. März 2018
    Der hochgelobte Oriol Paulo bittet wieder zum Tanz im Spiegelkabinett: nicht alles ist so, wie es scheint. Auch hier gibt es wieder Drehungen und Wendungen, solide zur Schau gestellt, aber nicht immer ganz fehlerfrei, dennoch fast am Maximum der Spannung. Guter Film.
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