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Christoph K.
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4,0
Veröffentlicht am 18. Juni 2017
Toller Thriller. Sehr packend. Die große Stärke des Films ist sicherlich die realistische Personenzeichnung. Klar gibt es da auch zu plakative Stereotypen. Das Gesamt-Szenario ist zwar nicht ganz so umwerfend - aber sonst erinnerte mich der Film an "Cube" (den Film finde ich brilliant). Der Film zeigt wie unterschiedliche Charaktere auf extreme Gegebenheiten reagieren (könnten) - und macht dies halt sehr realistisch. Absolut sehenswert.
Survival Filme sind schwierig. Legt man das Augenmerk auf bestimmte Charaktere, kann der Film schnell einseitig werden, wird nur auf die Aktion verwiesen, dann hat der Film zuwenig Tiefe. Das Belko Experiment hat wenig Charaktertiefe und wenig Aktion. Dementsprechend wrd es recht langweilig. Der Film tut so, als würde es von einem echten Experiement ausgehen; tatsächlich halte ich aber das Verhalten- weniger am Anfang als eher im Verlauf des Filmes für sehr unrealistisch. Auf der zeitliche ABlauf scheint mir im Film nicht richtig dargestelt. In zehn Minuten schafft man nicht so viel wie das Personal bei Belko. Letztendlich geht der Film über seinen Trailer nicht hinaus. Man kann also getrost nur den Trailer sich anschauen und hat das Wesentliche aus dem Film erfasst. Mehr kommt da auch nicht mehr. Das Ende ist lamgweilig und gar nicht überzeugend.
Erinnert irgendwie an The Raid! Ein Haus, viele Tote und am Ende ein Überlebender! Falls es eine Fortsetzung der SAW Saga sein soll...nur in Ansätzen gelungen! Hoffentlich wird nicht Phase 2 des Experiments gezündet...
Der Film ist zynisch und böse. Und das im besten Sinne. Keine Splatterkomödie, wie man erwartet, sondern knallhart und ernst geht es hier, äusserst blutig, zur Sache. Natürlich ist auch mal der ein oder andere Gag dabei, aber der Film meint das wirklich ernst. Und die Schauspieler tragen die Nummer grandios über den kompletten Film hinweg. Besonders John C. McGinley hat mir wirklich gefallen. Er spielt das A****loch so überzeugend das man ihn echt hassen muss obwohl ein Gegenpart im Film nicht vorkommt. Kein strahlender Held, kein Sympathieträger weit und breit. In diesem Fall wäre allerdings durchaus noch Potential gewesen sich einige Figuren länger und langsamer entwickeln zu lassen. Eine halbe Stunde mehr (sonst gar nicht meine Meinung) hätten dem Film gut getan. Das Ende ist stimmig und schlüssig allerdings war das in etwa abzusehen - keine große Überraschung.
Alles in allem: harte Kost aber lohnenswert. Zum Thema Filmfehler sag ich nur: Kofferradio...
Keine Neue aber durchaus grundsolide Story mit guten Darstellern. Die zeichnung einzelner Charaktere ist gelungen. Leider artet der Film ab der zweiten Hälfte zu einer Ballerorgie aus. Das war mir dann zuviel und hat an Spannung verloren
Mir hat die szene, wo sich alle 60+ mitarbeiter zu california dreaming an die wand stellen mussten, iwie total gut gefallen! ansonsten wurde der film mit der zeit ein bisschen langatmig...kombiniert mit dem dunklen ambiente am ende wirkt das dann iwie so als wollte der film noch ein paar mystesy elemente reinbringen, wo keine hingehören