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    Backtrack - Dämonen der Vergangenheit
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    3,2
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    LucaFilm
    LucaFilm

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    2,0
    Veröffentlicht am 10. November 2017
    Der Film startet recht gut. Es gibt einige Jump Scares, die ok sind, aber nicht hätten sein müssten (die Atmosphäre war schon angespannt genug). Wir erfahren, dass der Hauptdarsteller eine Tochter verloren hat. Deswegen ist das Paar umgezogen. Stellt man einiges nicht in Frage spoiler: zB wie er die Mieten aufbringt, wenn er nicht arbeitet? Wieso liegt die Frau nur im Bett? Wie ist die Beziehung zueinander?
    zB auch, wann die Tochter genau gestorben ist, dann sinkt die Spannungskurve nicht so schnell. Nichtsdestotrotz wird sie sinken, denn wenn der Hauptdarsteller sein Dorf aufsucht und Detektiv spielt, passiert so viel, dass man spätestens hier einiges in Frage stellen muss. Leider wird nichts erklärt, so dass man sich fragt- wieso jetzt das ganze? Während der Hauptdarsteller in Selbstmitleid zerfließt, stellt man sich sowieso schon die Frage, wie sein Beitrag im Zusammenhang mit dem Zugunglück steht. Tatsächlich gibt es dann eine seltsame Wendung, die ebenfalls unerklärt bleibt. Das FInale ist etwas holprig. Man erkennt, was der Regisseur wollte, jedoch wird es dadurch nicht sinniger. Im Großen und Ganzen bleibt man mit einigen Fragen zurück und man ist doch eher gefühlsmäßig negativ belastet.
    Filmliebhaber-Tom
    Filmliebhaber-Tom

    1.317 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. April 2016
    [... Ein finsteres und sehr atmosphärisches Geisterdrama, das mancherorts THE SIXTH SENSE oder STIR OF ECHOES in Erinnerung ruft. Klassische Gruselware wird mit BACKTRACK geboten, die nicht ungesehen bleiben sollte ... Die Quintessenz dieses unheimlichen und packenden Genrefilms ist jedoch die clever geschriebene Geschichte. Die fesselt bis zum erlösenden Ende und hat einige Überraschungen zu bieten. Ganz nebenbei glänzt Brody mit beeindruckender Schauspielleistung...]

    Eine komplette Kritik gibt es auf dem Horrorblog FILMCHECKER.
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    16 Follower 134 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 1. März 2017
    Schon lange hat man Adrien Brody nicht mehr im Kino gesehen, geschweige denn in A-Produktionen. Letzte Woche erschien hier zu Lande eine weitere Direct to DVD Produktion mit ihm, in der er jedoch erneut beweist, dass die Abstinenz nicht an seinen darstellerischen Fähigkeiten liegt. Backtrack versucht verschiedene Genre wie Mystery, Horror und etwas Suspense gemeinsam unter einen Hut zu bringen und schafft es dabei jedoch nicht, sich von anderen Produktionen abzuheben.

    Im Gegenteil, Peter (Adrien Brody) sieht tote Menschen und wird von einem Geist seiner Vergangenheit konfrontiert. Seine Tochter Evie kam bei einem Verkehrsunfall ums Leben und plötzlich ist ein ein mysteriöses Mädchen namens Elizabeth Valentine, deren Initialen verdächtig nach Evie klingen. Die Fälle, bei dem Peter Geistererscheinungen wahrnimmt häufen sich, doch niemand glaubt ihm. Sein Mentor Duncan glaubt, alles sei nur eine Manifestation, da er noch nicht bereit ist mit dem Tod seiner Tochter abzuschließen. Peter sucht den Ursprung in seiner Heimatstadt auf, bei dem wir als Zuschauer erfahren, dass er in seiner Jugend in eine Zugentgleisung verwickelt war.

    Soweit so gut, solang sich Backtrack auf Mystery fokussiert schafft es Regisseur Michael Petroni eine angenehme Atmosphäre aufzubauen und kann in der Inszenierung sogar für kleinere Überraschungen und Wendungen sorgen. Als Zuschauer sehen wir beide Unfälle, den Tod der Tochter und die Entgleisung, mehrere Male, wobei sich mit jedem erneuten Sichten ein weiteres Detail offenbart. Nachdem sich jedoch der eigentlich Twist offenbart hat, driftet das Szenario in ein völlig überladenes Finale ab, bei dem das schmale Budget von 8 Millionen Dollar zur Geltung kommt. Der Plot wird vorhersehbar, doch das ist nicht das einzige Problem. Durch die Verbindung mehrere Genre entsteht eine halbgare Mischung aus Klischees und dysfunktionaler Kombination. Wann immer der Mysterypart sein übriges tut, kommt ein überlauter Jump-Scare daher, der abgesehen davon, dass er die Atmosphäre versaut, einfach nur frustriert. Auch ein überdurchschnittlicher Darsteller kann nichts an einem Film reißen, wenn das Drehbuch nichts hergibt. Und das Drehbuch verliert sich lieber in konventionellem Spuk und Effekthascherei, anstatt eine ruhige Inszenierung zu wählen.

    Seine stärksten Momente hat Backtrack nämlich genau dann, wenn er versucht seine Geschichte mit einer konsequent angespannten Atmosphäre zu erzählen. Am Ende bleibt jedoch der Eindruck, als hätte man diese Geschichte abgewandelt bereits gesehen. Ein wenig mehr Mut und weniger penetrante Jump-Scares hätten aus „Backtrack“ einen spannenden und überdurschnittlichen Mysterythriller gemacht! Guckbar ist das Endergebnis, nur sollte man gelegentlich die Lautstärke verringern.
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