In bester Tradition von 7 Minuten nach Mitternacht zeigt dieses stille Drama im Fantasygewand auch durch eine absolut tollen Hauptdarstellerin eindrucksvoll und gegen Ende hin sehr emotional wie oft und schwer wir im Leben mit "Rießen" Problemen zu kämpfen haben. 8/10
Ein etwas ungewöhnlicher Film, der von der Erzählweise an den Streifen "Sucker Punch" erinnert, aber ein eigentlich ernstes Thema anschneidet. Ein junges, sozial ausgeschlossenes und gemobbtes Mädchen flüchtet in eine Rollenspielwelt in der sie die Menschheit vor Riesen beschützt. Wunderbare Hauptdarstellerin, für das Budget hervorragende Trickeffekte und eine tolle Kameraführung. Sehr sehenswert!
Dämonen gibt es wirklich. Täglich haben wir mit ihnen zu kämpfen. Es sind die in unserem Inneren. Zum Verhängnis werden sie, wenn man sich nicht mit ihnen arrangiert. Dazu braucht es ganz schön viel Kraft, eisernen Willen, und – was Kinder besonders gut abrufen können, um es mit den Dämonen des Lebens aufzunehmen: Fantasie. Ein gutes Beispiel: die kleine Ofelia, die sich in Pans Labyrinth eingeschlichen hat, um sich unter anderem gruseligen Kreaturen zu stellen, die ihre Augen in den Handflächen haben. Mit Fantasie geht alles leichter, das gibt der Unwirtlichkeit des Lebens ein bekämpfbares Gesicht, das bettet sie ein in eine Form, die man aus dem elterlichen Vorlesen gewohnt ist. Warum aber brauchen Kinder Fantasie? Um die Realität besser zu begreifen. Um den Halt, den sie verloren haben, anderswo zu suchen. In einer Welt, die sie bewältigen können. Es sind Projektionen, die gebannt werden können. Und je größer die Angst, je unsicherer das Leben, je unwirtlicher das Zuhause, desto größer wird der projizierte Dämon, das Bild vor den kindlichen Augen. Und umso uferloser die Fantasie.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/07/28/i-kill-giants/
Was für ein schlechter Film,die schauspielerische Leistung ist Top,aber dies hat nichts mit Fantasie zu tun,sondern mit der psychische eines Kindes,was seine kranke Mutter nicht sehen wollte. Sie jagt im grunde ihre eigenen Gedanken. Ich finde den Film so schlecht, weil ich andere Erwartungen hatte. Trailer würde ausreichen, es lohnt sich nicht, sich den Film anzugucken.
Einer der langweiligsten Filme, die ich je gesehen habe. Genau diese Geschichte sieht man in dem Film „Sieben Minuten nach Mitternacht“ und dort wurde es besser gemacht. Alles in allem war der Film eine Zeitverschwendung.
Wenn man berücksichtigt, dass dies kein Action Fantasy Thriller ist, sondern eher ein Drama in der fantastischen Welt eines Kindes, dann kann man nicht weniger als fünf Sterne vergeben. Die Geschichte ist absolut wundervoll erzählt und mit viel Talent auf die Leinwand gebracht. Absolut wundervoll