Eine Dokumentation über den Filmemacher und Autor Pier Paolo Pasolini, der mutmaßlich am 2. November 1975 am Strand von Ostia in Italien ermordet wurde. In den Monaten vor seinem plötzlichen Tod hat sich Pasolini intensiv mit der Gewalt in der italienischen Gesellschaft beschäftigt und konnte noch sein legendäres Historien-Drama „Die 120 Tage von Sodom“ über eine Gruppe Jugendlicher, die in einer Villa in der Region Salo auf jede nur erdenkliche Weise gefoltert werden, fertigstellen. Anhand von Interviews, Fotografien, Dokumenten der Dreharbeiten zu seinem letzten Film, Texten aus seinem letzten Romanprojekt, welches erst 1992 veröffentlicht werden sollte, sowie Aufnahmen von seinem Todesort und seinem Begräbnis zeichnet Regisseurin Cathy Lee Crane ein Porträt des Künstlers und dessen Spätwerk.