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    The Gift
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    Gringo93
    Gringo93

    331 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. August 2016
    Fazit: Ein hervorragendes Regie Debüt, was von seiner Spannung und guten, überraschenden Wendungen lebt.
    Michael R.
    Michael R.

    8 Follower 32 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. April 2016
    Ich war, bevor wir in den Film gegangen sind, wirklich sehr gespannt ob es sich um ein Meisterwerk handeln wird, oder der Film einem totalen Reinfall gleicht.

    Der Film schafft es den Zuschauer mehr und mehr zu fesseln. Während man sich anfänglich sehr wohl in dem Film fühlt kommen immer mehr "Voyeur-Effekte" zum tragen und man merkt sehr schnell das etwas nicht stimmt und die Bombe (aus der Vergangenheit) irgendwann platzen wird. Dies endet sogar in einem fulminanten Finale.

    Also wir waren wirklich begeistert von dem Film, wobei man ihn nicht "nebenbei" schauen sollte, sondern sich einen Abend lang komplett auf ihn konzentrieren sollte.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 17. März 2016
    Der Film erzeugt von Anfang bis Ende eine unangenehme Spannung, die sich zwischendurch brutal aufbaut. Die Hintergründe und Tiefe der Charakter ist außerordentlich gut dargestellt.
    Das Ende ist faszinierend und unerwartet.

    Ausgezeichnete Thriller-Action!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2015
    The Gift ist ein sehr guter Film mit einer guten Besetzung und einer Menge Portion Spannung. Joel Edgerton hat hier eine sehr gute Leistung abgeliefert. Nicht nur als Gordo sondern auch als Regiesseur. Dafür das es sein ersten Film war den er inszeniert hat war es echt spannend und hat Spaß gemacht :)
    Daniel P.
    Daniel P.

    80 Follower 227 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2015
    Joel Edgerton ist derzeit (zurecht) schwer im Geschäft. Nachdem er zuletzt für Scott Cooper den Gegenpart zu Johnny Depp in "Black Mass" gespielt hat und er Anfang 2016 wieder im nächsten Jeff Nichols Film zu sehen sein wird, kommt zwischenzeitlich nochmal sein Regiedebüt "The Gift". Da das Ihm allein nicht reicht, spielt er auch eine sehr starke Hauptrolle und hat das Drehbuch geschrieben.
    Auch die Produktion braucht sich nicht verstecken (macht man auch gleich selbst!): Trotz low-budget kann dieser Psycho-Thriller durchaus mit Luxusproduktionen (ala Finsher's "Gone Girl") mithalten. Vorallem die sich langsam entfaltenden Karaktere und das Drama, dass sie mit sich bringen, fesseln.
    Es wird somit nicht nur Spannung erzeugt. Vielmehr wird hier wirklich eine bewegende Geschichte über ein Thema erzählt, das auch schon vor "socialmedia" einige Lebensläufe negativ verändert hat. Psychische und physische Gewalt unterscheiden eben zurecht nur ein paar Buchstaben.
    Kinobengel
    Kinobengel

    463 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 5. Dezember 2015
    Der australische Schauspieler Joel Edgerton (zuletzt in „Black Mass“) hat erstmalig für einen Langfilm auf dem Regiestuhl Platz genommen. Das Drehbuch zu seinem Debüt „The Gift“ schrieb er selbst.

    Simon (Jason Bateman) trifft beim Einkaufen am neuen Wohnort auf seinen früheren Schulkameraden Gordon „Gordo“ Mosley (Joel Edgerton). Robyn (Rebecca Hall), Simons Ehefrau, noch psychisch angeschlagen von einer Fehlgeburt, hält Gordo, der nun öfter in Erscheinung tritt und Geschenke macht, zunächst für harmlos und irgendwie sympathisch. Auf Simon wirkt er lästig. Doch das liegt nicht nur an den Geschehnissen der Gegenwart.

    Joel Edgerton’s Regiedebüt ist wirtschaftlich mehr als gelungen. Damit hat er sich definitiv selbst ein großes Geschenk gemacht. Das laut IMDb mit ca. 5.000.000 $ budgetierte Filmprojekt spielte schon nach kurzer Zeit ein Mehrfaches der Kosten ein.

    Spannend und quasi blutfrei wird der Thriller straight abgespult, das große Geheimnis geschickt entfaltet und die Nebenkonflikte (z.B. Robyn’s psychische Probleme) mit dem angebrachten Gewicht in den Plot eingebettet.

    Kameramann Eduard Grau („A Single Man“) fängt die Bilder mit vielen ansehnlichen Nahaufnahmen ein, die von dem stark aufgestellten Cast hervorragend ausgefüllt werden. Rebecca Hall fällt hierbei besonders positiv auf. Ihre labile Robyn, die zwischen dem herrischen Simon und dem merkwürdigen Gordo steht, wird emotional enorm in die Mangel genommen. Der britischen Schauspielerin gelingt diese Rolle mit einer außerordentlich vielseitigen Mimik. Wow.

    Dass „The Gift“ die Erwartungen der US-Kinogänger so sehr erfüllt, liegt sicherlich auch an dem moralisch ideal ausgestalteten und etwas künstlich konstruiert wirkenden Schlussteil, der den packenden Unterhaltungsfilm aber trotzdem nicht wie ein Produkt von der Stange aussehen lässt. Denn dafür hat Joel Edgerton seine Inszenierung zu gut arrangiert.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2015
    Joel Edgerton ist mit "The Gift" ein Meisterstück gelungen. Bemerkenswert dass er sowohl vor als auch hinter der Kamera steht 👌
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 28. November 2015
    Ich war, bevor wir in den Film gegangen sind, wirklich sehr gespannt ob es sich um ein Meisterwerk handeln wird, oder der Film einem totalen Reinfall gleicht.

    Der Film schafft es den Zuschauer mehr und mehr zu fesseln. Während man sich anfänglich sehr wohl in dem Film fühlt kommen immer mehr "Voyeur-Effekte" zum tragen und man merkt sehr schnell das etwas nicht stimmt und die Bombe (aus der Vergangenheit) irgendwann platzen wird. Dies endet sogar in einem fulminanten Finale.

    Also wir waren wirklich begeistert von dem Film, wobei man ihn nicht "nebenbei" schauen sollte, sondern sich einen Abend lang komplett auf ihn konzentrieren sollte.
    Michael S.
    Michael S.

    276 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. November 2015
    Wenn Schauspieler Regisseure werden, dann haben sie einen entscheidenden Vorteil: sie wissen normalerweise, wie ihre Kollegen vor der Kamera ticken. Da können dann so präzise beobachtete Meisterwerke wie Clint Eastwoods Million Dollar Baby oder Ryan Goslings gemischt aufgenommener Arthousestreifen Lost River herauskommen. Nun hat es also auch Joel Edgerton auf den Regiestuhl verschlagen.

    Sein Debüt erzählt die Geschichte des Ehepaars Robyn und Simon (Rebecca Hall und Jason Bateman), das in einen Vorort zieht, in dem Simon einst aufgewachsen ist. Das Haus ist schön, die Nachbarn sympathisch und der Job ertragreich. Eines Tages treffen sie auf Simons ehemaligen Schulkameraden Gordo (Joel Edgerton), der sie prompt mit einem Einzugsgeschenk überrascht. Doch es bleibt nicht dabei. Gordo taucht immer häufiger bei ihnen auf, besonders wenn Robyn alleine zu Hause ist. Bald wird klar, dass seine Besuche und die immer regelmäßigeren Geschenke kein Zufall sind. Und es bleibt nicht dabei. Eines Tages verschwindet der Hund, später werden Fische im Teich vergiftet und Drohbotschaften tauchen auf. Robyn will der Sache auf den Grund gehen und stößt dabei auf ein Geheimnis aus Simons Vergangenheit, über das niemand gerne reden möchte.

    Eine Grundlage, die schon oft verwendet wurde. Der als Kind stets gemobbte Außenseiter rächt sich später an seinen Peinigern, wenn es sich denn lohnt. Irgendwie schafft es der Regiedebütant und Darsteller Edgerton trotzdem, dieser auf den ersten Blick banalen Geschichte deutlich mehr abzugewinnen. Vermutlich ist es seine genaue Führung der Schauspieler und deren Erfahrung, die hier passgenau ineinanderfließen. Die von Gordo ausgehende Bedrohung wird langsam aber stetig aufgebaut, dann allerdings wieder derart in Frage gestellt, dass man sich plötzlich gar nicht mehr so sicher ist, wer hier der eigentliche Bösewicht sein soll. Diese Ambivalenz wird weitestgehend bis zum Ende durchgehalten und gibt dem Film schließlich mehr als eine überraschende Wendung.

    Die Wahl der Darsteller wirkt im Trailer erst einmal ganz solide. Auf der Leinwand entfaltet sich aber noch mehr. Vor allem der hierzulande eher aus turbulenten Komödien wie Kill the Boss bekannte Jason Bateman hat mehr zu bieten, als seine bisherigen Filme andeuten. Sein Charakter offenbart mit dem Fortschreiten der Handlung immer finsterere Seiten, die durchaus überzeugend vermittelt werden. Rebecca Halls Robyn pendelt irgendwo zwischen Unschuld und Melancholie, wobei sie erkennbar ihre eigenen Lasten mit sich herumschleppt. Ihr unerfüllter Kinderwunsch wirkt zunächst ein bisschen obligatorisch, wird aber für die Handlung unverzichtbar. Und was der eingangs erwähnte Meister Eastwood schon geschafft hat, nämlich in seinem eigenen Regieprojekt auch noch eine anspruchsvolle Rolle selbst zu spielen, gelingt Edgerton ebenfalls. Der von ihm verkörperte Gordo wirkt von Anfang an nicht unbedingt wie der typische Gegenspieler mit Lust auf Terror. Er hat durchaus seine Motive und man wird ihn möglicherweise noch sympathisch finden.

    Zwar sind die Zutaten eigentlich samt und sonders Standardelemente des klassischen Thrillers, das Spannungslevel wird dennoch durchweg hoch gehalten. Es gibt immer wieder erschreckende Momente und schockierende Szenen, die den Zuschauer ganz ohne Blutspritzer und ähnliche Grausamkeiten hautnah an der allgegenwärtigen Angst teilhaben lassen, die vor allem Robyn zu spüren bekommt. Wenn man dann erstmal soweit ist, trotzdem mit dem scheinbaren Antagonisten Mitleid zu haben, dann wird klar, dass sich Mr Edgerton mit diesem Film noch für weitere Projekte mit ähnlichem Potential empfiehlt.

    Darsteller: Rebecca Hall, Jason Bateman, Joel Edgerton
    Regie: Joel Edgerton
    Jahr: 2015
    Verleih: Paramount Pictures
    Laufzeit: 108 min
    FSK: ab 12 Jahren
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    51 Follower 142 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. November 2015
    Simon und Robyn ziehen in ein neues Haus im Vorort von Los Angeles. Es gefällt ihnen. Ein Präsent zum Einzug ins neue Haus? Nichts besonders. Es ist vom alten Schulkameraden Gordo, der sie zurück in der alten Heimat begrüßt. Woher er die Adresse hat? Gute Frage, aber bestimmt keine außergewöhnliche Sache. Doch dann wird Gordo zunehmend aufdringlicher und Simon ist gezwungen sich mit ihm und seiner Vergangenheit auseinander zu setzen. Eine düstere Hetzjagd beginnt.

    „The Gift“ (Kinostart: 26. November 2015), hat einen Stalker als Thema, der die scheinbar perfekte Welt, hier die des Paares Simon und Robyn, bedroht. An sich keine neue Idee (Ähnliche Idee: „The Perfect Guy“). Doch dieser Film überzeugt mit den unvorhergesehenen Richtungswechseln. So kommt es auch vor, dass man im Laufe der Entwicklung die eigenen Sympathien zu verschiedenen Akteuren hinterfragt. Das macht die Auflösung des Konflikts spannend. Auffallend ist hier auch die Musik, die maßgeblich und sehr gut mit den Bildern spielt und eine Atmosphäre schafft, die auch die Zuschauer zum Fürchten bringt. Endlich haben die Filmemacher zur Bewerbung auch mal einen Trailer veröffentlicht, der zwar einen Einblick in die Handlung gibt, aber lange nicht alles vorwegnimmt.

    Der Konflikt nimmt zu Beginn zwar schnell Fahrt auf, hat aber das Problem das hohe Tempo zu halten. Es wird viel mit der Psyche gespielt, die eben Zeit braucht um zu wirken. Im Gegensatz zu „The Gift“ ist beispielsweise „The Perfect Guy“ etwas gewalttätiger und damit auch kurzweiliger.

    Wir haben uns sehr gut unterhalten gefühlt, auch weil es mal etwas anderes ist. Auch als erfahrener Kinogänger zuckt man das ein oder andere Mal im Sitz zusammen. Insgesamt eine sehr solide Leistung vom Regiedebütant Joel Edgerton (der im übrigen selbst die Rolle von Gordo spielt).

    Fazit: Ein Film, dessen Trailer endlich mal nicht alles verrät. Spannung garantiert, da aber viel mit den Ängsten gespielt wird, herrscht nicht Non-Stop Nervenkitzel.
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