In Paraguy ist die Revolution vorüber, die zum sogenannten Chaco-Krieg führte. Doch für die Bewohner dieses Gebietes, ist der Schrecken nocht nicht vollends zu Ende. Besonders die ärmere Bevölkerung wird immer wieder von einzelnen Ganoven heimgesucht, die ihnen das Leben schwer machen. Eines Tages taucht hier ein Gaucho auf, der Unterschlupf bei einer älteren Dame findet. Anfangs noch distanziert, finden die beiden einsamen Seelen nach und nach langsam eine Verbindung zueinander. Denn in entwaffnend persönlichen und ehrlichen Gesprächen berichten sie jeweils von dem Unrecht und den schrecklichen Erfahrungen, die sie beide während des Chaco-Konflikts durchleben mussten. Die Trauer, der Schmerz und die gemeinsamen Gefühle sind es, die sie einander näher bringen.