Der Dokumentarfilm behandelt das sensible Thema des Umgangs der Gesellschaft mit behinderten Menschen. Ein solcher ist Jochen, der seine sexuellen Begierden nur eingeschränkt ausleben kann, da seine Schwester immer ein wachendes Auge über ihn und sein Privatleben hegt. Auch Sven, der im Rollstuhl sitzt, hat Probleme, seine bisexuellen Neigungen erfüllend befriedigen zu können - und wenn, dann muss er dafür zahlen. Wie behandelt eine Gesellschaft Personen, die der allgemeinen Norm, oder das, was als jene angesehen wird, nicht entsprechen? Der Film geht dieser Frage nach und stellt dabei in Frage, warum die so oft proklamierte Gleichberechtigung, nicht auch für Behinderte zählen sollte.