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Smile
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1,0
Veröffentlicht am 17. Mai 2020
Ich habe es nicht einmal gepackt die Hälfte des Films zu schauen, so langweilig ist er. ich habe zwischendurch immer wieder gestoppt und mich mit was anderem beschäftigt weil mich der Film nicht gefesselt hat. Schließlich habe ich nun ganz aufgegeben und schau mir was anderes an.
Teil 1 war noch OK, aber hatte keine Chance gegen den parallel erschienen Equalizer. Teil 2 ist eine belanglose und extrem eintönige Ballerorgie ohne Sinn und Verstand. Es werden 128 Menschen getötet, überwiegend per Kopfschuss. Ich kann mir einfach schwer vorstellen, dass soetwas jemanden gefällt.
"John Wick: Kapitel 2" ist ein actionreicher und guter Film geworden. Finde es auch stark wie dieser Teil die Bindung zu Teil 1 gefunden hat. spoiler: Und das starke Ende lässt einen spannenden Teil 3 erwarten.
Der erste "John Wick"-Film ist, überraschenderweise, verdammt unterhaltsam, obwohl die Handlung selbst extrem plump ist. Der zweite Teil unterscheidet sich kaum von seinem Vorgänger und glänzt in erster Linie durch seine unglaubliche coole Aktion und die super durch choreografierten Kampfeinlagen. Visuell ist der Film ein absolutes Fest und Keanu Reeves macht seine Sache als Killer gut, obwohl ich ihn nicht für einen guten Schauspieler halte, macht er dies hier gut. Der gesamte Film protzt nur so vor coolnes und zugegeben, der Killerorden ist auch extrem stilvoll. Am Ende muss sich aber auch dieser Film eingestehen, und das dämpft den gesamten Film dann doch am Ende, dass er nicht der schlauste ist. Die Handlung ist voller Logiklöschern und einfach extrem Banane. Aber dennoch macht "John Wick: Kapitel 2" super viel Spaß.
Bereits den ersten Teil fand ich etwas zu überbewertet - mit Teil 2 geht es mir nicht anders. Muss man heutzutage schon keine Wackelkamera mehr einsetzen, um einen guten Actionfilm zu bieten? Ja, die Kampfszenen sind großartig choreografiert und gehen gut zur Sache. Übersichtliche Action. Aber: Die Gegner John Wicks agieren wie eine schlechte KI aus Computerspielen. Und das ist auch schon das Problem insgesamt: Wie im Honest Trailer zu Teil 1 gesagt, wirkt auch die Fortsetzung wie ein "Call of Duty" auf leichtestem Schwierigkeitsgrad. Wick killt, wird betrogen, killt weiter. Fertig. Racheengel? Vielleicht ginge das, wenn die Figur etwas nahebarer wäre. So ist er nur ein Dude im God Mode, was lange nicht so charmant ist wie Helden, die aufs Maul kriegen, a la John McClane oder Indy. Auch das atmosphärische Gangstersetting kann da nicht viel hefen. Fazit: War Teil 1 noch ein bisschen überraschend, ist Teil 2 einfach nur ein bisschen mehr davon. Ich mag beide Teile nicht.
Es bleibt einfach sehr unterhaltsam... Wenn die Story auch simple ohne Ende ist, bleiben die Actionszene weiterhin extrem aufwendig und sehr gut choreographiert und die Hauptfigur ist einfach unglaublich cool.
Ein hoch moderner Actionfilm geht in die 2. Runde. Er ist noch eine spur rasanter als der 1.Teil. Leider ist er manchmal unglaublich langatmig und trotz des Tempos schleppt er sich nur sehr langsam ans Ziel. Guardians of the Galaxy 2 hat bewiesen das auch Fortsetzungen gut und unterhaltsam kein können. Warum nehmt ihr nicht einfach ein Beispiel an ihm? John Wick hat noch jede menge Potenzial, dass man nur noch ausschöpfen muss.
"OKer" Nachfolger. Mir war das etwas zuviel. Zuviele Gegner... Und vorallem eine zu lange Laufzeit ! 2 Std. ! Für nen Actionfilm ! oO Ansonsten war alles wie immer, John Wick macht alles kaputt... :D