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    Nerve
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    3,5
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    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    145 Follower 392 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 6. September 2016
    Einer der aufdringlichsten und am häufigsten durchgespulten Trailer der letzten Zeit, aber gleichermaßen einer der „aussagekräftigsten“: hier fällt der Film wirklich exakt wie die Vorschau aus. Heißt, temporeich, bunt, flott, nett, kurzweilig, mit auf die junge Zielgruppe ausgerichtetem und anvisiertem Thrill – aber eben keinen Deut mehr. Die Thematik hätte mehr Satire und Schock enthalten können (quasi eine Handyversion der Truman Show werden können), wird aber hier einfach nur für einen geradlinigen Spaßfilm verwendet. Das funktioniert auch ganz gut solange man nicht irgendwie beginnt das gezeigte irgendwie zu hinterfragen – da bricht die Nummer restlos auseinander. Aber wer würde das schon tun: die junge Handygeneration dürfte ausreichend Spaß mit der Nummer haben.

    Fazit: Hintergründig ziemlich dürftig, vordergründig ein gelungener, geradliniger Thriller!
    komet
    komet

    78 Follower 179 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. September 2016
    "nerve" wird bestimmt kein meilenstein der filmgeschichte, aber trotzdem vier sterne, weil es endlich (tausend ausrufezeichen) mal eine neue handlung gibt und keinen prequel / sequel / remake. ausserdem ist die handlung so, wie sie sein sollte: man muss sie mitverfolgen! das wort "mitdenken" ist übertrieben, aber man muss zumindest aufpassen. - - - - - - - - - das ist auch keine arbeit. bei dem spannungsverlauf des films passiert das eigentlich von alleine. und so soll ein film auch sein, die handlung fängt langsam und harmlos an und man kann sich die situation kurz anschauen. und ohne überflüssige szenen entwickelt sich die handlung schnell weiter und schon ist man mittendrin und will nichts verpassen. - - - - - - - - - das mit dem "zug über ihn hinwegrasen" würde ich nicht als "nägelkau-szene" bezeichnen, aber ansonsten stimme ich der filmstarts-kritik zu. logiklöcher gibt es vielleicht, aber zu dem zeitpunkt war ich längst damit beschäftigt, mich von der handlung in den bann ziehen zu lassen und quasi in den film einzutauchen. logiklöcher haben mich da nicht mehr interessiert. - - - - - - - - - aufgrund der story sind ein paar wackelige handy-videos unvermeidbar, aber sie halten sich echt in grenzen. die sind kurz und fast schon selten. das ende hatte ich als ein wenig "too-much" empfunden. bischen dick aufgetragen und komisch, weil die handlung dadurch recht schnell endet. aber im nachhinein macht das nichts. in dem moment ist man vielleicht kurz irritiert, aber der spannungsbogen bricht nicht ab und schon geht es weiter und man ist wieder mittendrin. - - - - - - - - - - - der erhobene moralische zeigefinger kommt plötzlich und unerwartet, weswegen man in dem moment evtl wieder irritiert sein könnte. ich konnte in dem moment nicht schnell genug vom betriebmodus "spannung geniessen" auf den modus "moralische botschaft empfangen" umschalten. da hatte ich den moralischen moment für ein paar sekunden ebenfalls als übertrieben empfunden. - - - - ist er aber nicht!!! wenn man bedenkt, dass es ja jetzt schon leute gibt, die auf der autobahn runterschalten und im schneckentempo am unfall auf der gegenspur vorbeifahren, damit sie den unfall (und die toten) mit ihrem handy filmen können, dann ist dieser film keine fiktion, sondern scheiss verdammte realität. - - - - bitte mehr moralische momente.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 23. August 2016
    Ich gehöre sicherlich nicht zu der Generation, die ihr Leben mehr in sozialen Netzwerken als im wahren Leben verbrinngt. Auch die üblichen Klischees amerikanischer Teenagerfilme sind nicht neu und vielleicht daher auch eher eine Art running gag. Trotzdem schafft der Film es - trotz mäßiger schauspielerischer Leistungen - eine gewisse Spannung aufzubauen. Muss man den Film gesehen haben ? Nein, sicherlich nicht. Aber wenn man ihn sich anschaut, wird man zumindest für gut eineinhalb Stunden ordentlich unterhalten.
    Alena B.
    Alena B.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2017
    Nerve ist ein facettenreicher Film. Zum einen besitzt der Thriller eine abenteuerliche Seite. Watcher oder Player, riskante Aufgaben geben oder Risiken eingehen uns Geld gewinnen. Zu dem entwickelt sich die am Anfang noch harmlose und unterhaltsame Story schnell zu etwas, was gar nicht mehr so harmlos ist und die pure Realität zeigen könnte. Wie das Internet die Jugendlichen beeinflusst und zu taten zwinkt um berühmt zu werden. Die Schauspieler bringen auch eine tolle Frische und verkörpern ihre Rollen toll...
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2016
    Nerve erzählt uns eine Geschichte über das was Pokemon Go werden kann. Der Film verzichtet auf Brutalität, so das es die ganze Familie anschauen kann. Aber auch negatives habe ich den Film anzurechnen: Emma Roberts Rolle nervt und der Film gleicht an einen Musikvideo und der Ende des Film hätte ich mir doch etwas dramatischer gewünscht, vielleicht kein Happy End.
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