Im Jahr 1941 fallen die deutschen Wehrmachtstruppen auch in das kleine litauische Dorf Ponar ein und besetzen jenes bis zum Jahr 1944. Während dieser Zeit kommt es unter der Nazi-Belagerung immer wieder zu Massenhinrichtungen, denen knapp 100.000 Menschen zum Opfer fallen. Anhand von alten Tagebucheinträgen von Einwohnern aus jener Zeit, begeben sich die Macher des Dokumentarfilms auf Spurensuche, um die grausamen Taten der damaligen Zeit zu rekonstruieren. Dabei stoßen sie auch auf Anwohner, die die grausigen Geschehnisse der Vergangenheit überlebt haben und welche dadurch den Tagebucheinträgen noch mehr hinzufügen können. Allerdings werden die Überlebenden damit auch mit ihrer eigenen Rolle während der Besetzung der Nationalsozialisten konfrontiert.