Regisseur Dominik Graf portraitiert seinen Freund, den 2011 verstorbenen Filmkritiker Michael Althen. Schon in seiner Jugend verfasste Althen erste Artikel, die seine außerordentliche Liebe für das Kino widerspiegelten. Mit seinem besonderen Blick für bemerkenswerte Details und das große Ganze gleichermaßen beeinflusste er sowohl Filmemacher und Kinogänger als auch andere Kritiker. Darüber hinaus versuchte sich Althen auch selbst mit großem Erfolg daran, Filme zu drehen. Seine Dokumentationen „Das Kino bittet zu Tisch - Essen im Film“ und „Das Wispern im Berg der Dinge“ – seine erste von zwei Kollaborationen mit Dominik Graf – wurden beide mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. In „Was heißt hier Ende?“ lässt Graf nicht nur Althen selbst, dessen Familie und seine Kollegen, sondern auch andere renommierte Filmmacher wie Tom Tykwer oder Wim Wenders zu Wort kommen, die das Schaffen des Filmkritikers stets mit großer Faszination verfolgten.