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Jenny V.
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2,5
Veröffentlicht am 11. Juli 2016
Gleich vorweg: wer einen Film wie "Annabelle" erwartet wird gründlich enttäuscht werden. Horrorfilme mit Puppen zählen für mich zu den grusligsten, was aber eine rein subjektive Einschätzung ist. Bei diesem Film ist aber leider selbst mir kaum das Gruseln gekommen. Die plötzliche Wandlung der Hauptdarstellerin ergibt nur wenig Sinn bis sie es selbst aufklärt. Das hätte besser gelöst werden können. Die Stimmung ist im gesamten Film recht gruslig und angespannt, was an der guten subtilen Musik und natürlich an dem Schauplatz liegt, welcher leider nichts neues darstellt... ein altes, riesiges, einsames Herrenhaus mitten im Nirgendwo. Zur Mitte des Films steht immer mehr die Psychologie von Gretta und die Beziehung zu dem Lieferanten im Vordergrund, wodurch der ganze Horror geschwächt wird. Den Höhepunkt bildet der Schluss, der allerdings nichts mehr mit dem eigentlichen Film und dem Horror selbst zu tun hat, sondern komplett in einen Thriller übergeht. Leider trotz der vielversprechenden Werbung ein schwacher Film.
Ein sehr schöner Film, es ist Spannung und Horror. Ich finde die Geschichte ist eine Geschichte die zum nachdenken anregt. Und es sind auch gut Personen dabei, wo man sich in die einzelnen Charakter gut rein versetzen kann. Nun ja, aber ich finde das Ende kam sehr schnell, und.. nun ja, das Ende fand ich irgendwie schlecht. Es waren sehr viele Fragen offen, was ist mit Brahms usw.
Ein sehr schöner Film, den ich mir auch öfters noch anschauen werde, aber wie gesagt: Das Ende war schlecht gemacht, man hätte es mehr ausarbeiten können.
Wieder mal so ein Fall wo der Film exakt das liefert was der Trailer ankündigt, leider ist das nicht nennenswert viel. Ich sah einen Trailer der mir eigentlich schon alles klar macht: eine junge Frau die mit einer scheinbar lebenden Puppe in einem Haus hockt, es ereignen sich reihenweise Gruselszenarien die so eigentlich nicht sein könnten und alles was vorenthalten bleibt ist die Auflösung, was denn nun dahinter steckt und was mit der Puppe los ist. Eigentlich ist das sehr langweiliger Stuß, zumal unlängst „Conjuring 2“ auf beeindruckende Art und Weise gezeigt hat wie man so einen Geisterfilm effektiver inszeniert hat und von dessen Qualitäten hat „The Boy“ nahezu garnichts. Lediglich eine sympathische und interessante Heldin, die man dann in ei paar Standardszenarien sehen kann. Wer selten Horrorfilme guckt kommt mit diesem hier sicherlich klar, alle anderen können ihn getrost auslassen.
Der Film hat durchaus seine Momente. Heut zu Tage wird ja gleich alles in die Horror-Schublade gesteckt, davon ist der Film ein ganzes Stück entfernt. Als altklassischer "Gruselfilm" geht der Film aber durchaus durch. Man muss kein großer Kenner des Genre sein, um spätestens zur Mitte des Filmes die wahren Hintergründe zu erkennen, nicht desto trotz bleibt eine gewisse Spannung durchaus erhalten. Der Film hat Struktur, kommt klassisch mit ein paar wenigen Schauspielern aus, Musik und Set passt. Zwei Sterne hätten vielleicht auch gereicht, aber lau..., lau ist der Film keineswegs.
Ganz okay. Nichts weltbewegend Neues in dem Genre aber die Umsetzung ist ganz gut gelungen. Die Hauptdarstellerin wirkt mir etwas zu alt für diese Rolle. Sie sieht toll aus keine Frage aber eine Jüngere hätte noch besser gepasst.
Bin mit mittelmässigen Erwartungen an diesen Film ran gegangen und er ist sehr schlecht gemacht von der Handlung (hat nichts mit der Puppe zu tun, es ist das Handwerk vom Regisseur das einfach nicht gruseln will und die lasche Auflösung) und auch das Verhalten der Schauspieler ist lächerlich bis einfach nur dämlich!
Die Eltern der "PUPPE" sind das einzige positive und gruselige an dem Film. Wie die Mutter erklärt was das Kindermädchen zu tun hat und darauf hin auch noch eine LIste mit Uhrzeiten bekommt vom Vater lässt auf guten Grusel hoffen..
Doch sobald die Eltern das Haus (völlig übertriebenes Horrorhaus) verlassen um einen scheinbaren Ausflug zu machen rutscht der Film sehr schnell ab in einen klischeebeladenen Brei den man nur zu gut aus anderen Filmen kennt.
Wen die Auflösung verwundert ist wahrscheinlich kein Horrorfilm Gucker ;
spoiler: Nach der Auflösung wirds dann nochmal richtig blöd und der Mann (Lieferant der Familie) der ab und zu vorbei schaut und der Hauptdarstellerin hilft wärend des Films weiss anscheinend auch nicht das nach 3-4 Versuchen ein einfacher Schlag auf den Kopf nicht den Tod herbei führen wird.
Da fragt man sich einfach nur : WARUM verhalten sich alle so doof und unglaubwürdig ?
WARUM hört man nicht vorher das der echte Brahms in der Wand lebt ???
WARUM WIRD HIER NICHTS NEUES GEBOTEN AN STORY ??
WARUM EIN SO TOLLER TRAILER UND DOCH LANGATMIGER FILM ?
Ich wurde sehr überrascht. Von vorne bis hinten gut gelungener Horror-Thriller. Ich persönlich finde lediglich die Auflösung am Ende mit Brahms suboptimal. Ab diesem Zeitpunkt verliert der Film seinen eigenen Charme und wirkt dann eher wie eine Mischung aus Scream und Freitag der 13. Das tut dem Film im ganzen keinen Abbruch. Sehenswert. Daumen hoch
Hier kommt eine hübsche Nanny, die ihre Vergangenheit verarbeiten und hinter sich lassen will zu einem Ehepaar, dass seine Vergangenheit (auf skurrile Weise) verarbeitet und davon mal Urlaub machen will. Nanny entflieht dabei dem sehr weltlichen Umstand eines gewalttätigen Exfreundes und das möglichst weit von Amerika nach England. Das Ehepaar verarbeitet den Tod des eigenen Kindes, indem sie eine Puppe an dessen Stelle gesetzt haben. Und jetzt wollen sie mal Urlaub machen. Das an sich ist schon unheimlich genug, so dass es gar nicht viel Phantasie braucht, um für den Film in Stimmung zu kommen. Man kann sich also schön zurücklehnen und sich freuen, dass einiges Vorhersehbares passiert, aber man auch genauso oft überrascht wird. Sehr netter und gut gemachter Grusel für Zwischendurch.