Die Band Sumé entstand aus einem Studentenprojekt der beiden Grönländer Malik Høegh und Per Berthelsen. Im Jahr 1973 versuchten die zwei jungen Leute, ihren Protest gegen die kolonialistische Herrschaft Dänemarks in Form musikalischer Kreativität auszudrücken. Besonders in ihrer Heimat Grönland feierten sie damit große Erfolge und gaben der Unabhängigkeitsbewegung auf der Insel damit eine eigene Stimme, indem sie bewusst ihre Texte in grönländischer Sprache vortrugen. Obgleich sie sich nach drei veröffentlichten Alben gegen eine Berufskarriere als Musiker entschieden und sich auflösten, nehmen ihre Lieder bis heute eine wichtige Stellung in der grönländischen Kultur ein. Der Dokumentarfilm widmet sich dem Leben und Schaffen der Musiker von Sumé, die einer ganzen Generation von Grönländern eine selbstbewusste Stimme verliehen.