Im Jahr 2011 erschütterte Japan ein starkes Erdbeben, das die Nuklear-Katastrophe von Fukushima nach sich zog. In seinem Film "Nuclear Nation" beleuchtete Regisseur Atsushi Funahashi das Leben von Menschen, die aufgrund der atomaren Verstrahlung ihre Heimat verlassen mussten und zwangsumgesiedelt wurden. Nun, drei Jahre später, hat Funahashi die Betroffen noch einmal besucht und zeigt in seinem neuesten Doku-Werk, wie die Menschen noch immer in ihrer neuen Zwangsheimat leben, die mediale und öffentliche Aufmerksamkeit jedoch abgenommen hat und die Bewohner sich von der Regierung alleine gelassen fühlen.