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Angelo D.
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2,5
Veröffentlicht am 6. März 2015
"Eat" hat mir ganz gut gefallen und punktet durch seine ekelhaften Gore Szenen. Die Story handelt von einer Schauspielerin, die seit drei Jahren keinen Job mehr bekommen hat und psychisch sehr labil. Immer wenn sie unter zu großen Druck gerät, knabbert sie an ihren Fingernägel und kaut die Haut um die Finger ab. Das ganze geht dann soweit, dass sie anfängt sich selbst zu essen da sie sich überhaupt nicht mehr unter Kontrolle hat. Die Gore Szenen ist überaus ekelerregend und haben mir sehr gut gefallen. Leider hat der Film einige Längen und wird erst gegen Ende richtig interessant. Die Schauspieler machen ihren Job souverän und spielen gut. Fazit: Ekelhafter Prozess einer Frau die sich selbst verstümmelt der erst gegen Ende an fahrt aufnimmt.
[...EAT ist schockierend, eklig und dennoch faszinierend, quasi ein Drei-Gänge-Menü für anspruchsvolle Horror-Gourmets. EAT zeigt eindrucksvoll, dass kleine Indie-Produktionen meist die besseren Ideen haben, als manch teurer Film aus Hollywood – auch wenn studiounabhängige Streifen nicht unbedingt für jeden Filmgeschmack geeignet sind....]
Eine vollständige Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER Blog zu lesen.
der schnitt ist mega, vorallem das intro, gegen ende flacht er aber ziemlich ab. und das make up ist total furchtbar! latex mit concealer abgedeckt, feftig.
ich LIEBE diesen film, schon allein das intro ist so genial! schnittduktus und kameraführung ist so unglaublich genail, dass man sogar über diese schreckliche schreckliche maskenbildnung (haben die das aus dem restaurant gestolen oder was?) hinwegsehen kann.
Es gibt Filme, die ich im vorbeigehen mitnehme, um ihnen eine Chance zu geben. Meistens bleiben diese unter Durchschnitt oder sind bestenfalls eben nur Durchschnitt. Man erwischt selten Perlen im Indie-Horror Bereich, wie zum Beispiel Dead Snow 1 (und ich meine NUR den 1. Teil). EAT würde ich auch als solche Perle bezeichnen. Die gut ausgedachte Story, die endlich mal wieder frischen Wind in das Genre bringt und die wirklich hervorragend spielende Meggie Maddock sind nur zwei Gründe, warum dieser Film für mich ein Überraschungshit ist. Man muss diesem Film eine Chance geben und darf ihn nicht als Popcorn/Splatter-Kino betrachten, obwohl er einige wirklich gute Gore-Szenen bereithält, die mich wundern lassen, wie er ungekürzt durch die FSK gekommen ist. Es handelt sich vielmehr um die dramatische Geschichte einer Schauspielerin, die bedingt durch Auftragsknappheit und anderer unglücklicher Umstände im Begriff ist alles zu verlieren. Sie entwickelt dadurch eine psychische Störung und fängt an, ihr eigenes Fleisch zu essen. Es von Fingern, Armen und Beinen abzubeißen und genüsslich zu verspeisen. Ihre nicht weniger irre Freundin will ihr helfen und zieht bei ihr ein. Doch es wird dadurch nicht besser... Ein Film der sich durch seine Handlung weit von anderen Horrorfilmen entfernt. Ich finde das kommt diesem Genre zugute! Gut gemacht Jimmy Weber!