Zur Zeit des Vietnam-Krieges herrschte auch innerhalb der USA ein explosives Klima. Kriegsgegner, Frauen, Homosexuelle und auch die schwarze Bevölkerung stemmten sich gegen den Staat und rebellierten gegen die erfahrene Unterdrückung. Doch auch die Protestler schreckten vor Gewalt nicht mehr zurück und so etablierte sich innerhalb der Bürgerrechtsbewegung auch das sogenannte "Black Power"-Movement. Dunkelhäutige Leute, die für ihre Rechte nun auch zur Waffe griffen. Ihren Beginn nahm die Bewegung im Jahre 1966 in Oakland, wo die beiden jungen Schwarzen Huey Newton und Bobby Seale die Black Panthers Party for Self-Defense gründen, um die Ideen von Malcolm X umzusetzen, und dazu ein 10-Punkte-Programm unter die Leute brachten. Bald schon zählte die Gruppe Hunderttausende von Mitgliedern. Der Dokumentarfilm zeichnet den historischen Entstehungsweg der Bewegung nach, die eine ganze Generation von Menschen beeinflussen sollte - positiv wie auch negativ.