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    The Circle
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    Johannes G.
    Johannes G.

    174 Follower 311 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. September 2017
    Es ist nicht schwierig, ein paar Kritikpunkte an diesem Film zu finden, insbesondere nimmt er sich wenig Zeit und dementsprechend kometenhaft verläuft der Aufstieg der Hauptfigur im Circle. Aber: Dies bringt eben eine schnelle und zynische Erzählweise mit sich, die den Film vom Buch unterscheidet. Wie eine politische Gegnerin des Circle fertig gemacht wird, erfährt man nur kurz am Rande. Die Dystopie einer privatsphärelosen Gesellschaft und die Macht derjenigen, die die Daten besitzen, wird eindringlich deutlich (insbesondere gerade auch durch die wenigen Szenen, die das Erzähltempo bewusst kurz bremsen). Und auch vom hier kritisierten Spiel von Emma Watson und Tom Hanks war ich durchaus angetan.
    Ich war nahe dran, die Höchstwirkung zu vergeben, wurde aber vom Ende enttäuscht, was sich aber nicht ohne schwere Spoiler erklären lässt: spoiler: Das düstere Ende des Buchs wird ins Positive verkehrt, durch die Andeutung, dass zwar Demonstrationen und menschenverachtende Regimes weiterhin überwacht werden, einzelne Personen dank der die Initiative der Hauptfigur aber nicht mehr. Die bittere Warnung des Buches ist also wesentlich entschärft. Offenbar ein Zugeständnis an Massentauglichkeit.
    Oli-N
    Oli-N

    16 Follower 109 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 30. August 2017
    Ich wollte the circle unbedingt sehen und hab mich somit sehr gefreut, dass er heute in der sneak preview lief. Eine tolle Story-Idee klasse Besetzung und dann diese müde Umsetzung. Im ersten Drittel wir die Geschichte um einen Sozial Media Konzern noch recht solide aufgebaut. Tom Hanks manipuliert geschickt seine Mitarbeiter zu gewissenlosen privatsphäre verletzenden Mitläufern und baut Emma zur Gallionsfigur für die Idee auf. Jetzt wartet der Zuschauer darauf, dass sich das Gewissen der Hauptdarstellerin meldet und eine spannende Aufdeckung der Machenschaften erfolgt, genau das passiert aber nicht. Die Geschichte wird eindimensional weitergeführt und das Finale dauert genau 5 Minuten. Kaum beschließt die Hauptdarstellerin die Täter zu entlarven, da ist es auch schon ohne jeden Wiederstand passiert. Kann man sich an einem Regentag ansehen, muß man aber nicht.
    Christoph K.
    Christoph K.

    152 Follower 322 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. August 2017
    Was für eine Enttäuschung. Nach dem Trailer habe ich den Film sehr herbei gesehnt. Leider erweist sich die Story als völlig unausgegoren und oberflächlich, dass man ihr Realitätssinn einfach nicht abnimmt. Es gibt viel zu viele Logiklücken bezüglich dem Verhältnis Circle - Staat/Öffentlichkeit/Gesetzmäßigkeit. Am Schlimmsten war aber Emma Watson, die absolut grauenhaft spielt. So eine miese Schauspielerei findet man eher bei GZSZ. Sie wirkt in kaum einer Situation glaubwürdig. Mal spielt sie von der Idee des Circles total verblendet, mal wieder distanziert/angewidert. Dann völlig emotionslos.. Ihr Spiel bei den Eltern ist sowas von gekünstelt und schlecht. Wenn Watson mit Hanks zusammen auf der Bühne steht, dann merkt man erst, wie groß der Qualitätsunterschied des Schauspiels von ihm und ihr ist. Aber Hanks kann die maue Story leider auch nicht mehr retten. Positiv fand ich nur die Grundidee des Films - Durch Technisierung eine völlige soziale Abhängigkeit/Leben im Netz (Leider nur sehr, sehr schlecht umgesetzt). Übrigens: Das Ende ist sowas von sch...
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.085 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 21. August 2017
    Vom Marketing her macht dieser Film sicherlich alles richtig: mit Emma Watson, Tom Hanks und „Star Wars“ Held John Boyega sind interessante Gesichter mit an Bord und eine spannende Story über Datensicherfheit, Vernetzung und Social Media klingt auch nicht schlecht. Wärs auch nicht gewesen wenn man das vorliegende Drehbuch dazu auch irgendwie zu Ende geschrieben hat, ist aber leider wohl nicht erfolgt: klar, Emma Watson kann den Film spielen tragen, aber auch sie kann im Grunde nicht verhindern daß ihre Figur sich unplausibel verhält und ein paar mal sehr abrupt komplette Meinungsänderungen durchlebt. Ebenso ist Tom Hanks im Film nur geringfügig präsent, auch wenn die Werbung ihn als Star darstellt ist sein Anteil am gesamten Film überschaubar klein. Und zu John Boyegas Figur gibt es zwar Schlaglichter, aber eine große Erklärung wer er ist, was er tut und was seine Motivation ist bleibt der Film komplett schuldig. Ansonten hat man eine schicke und teure Optik, sehr wohl ein paar interessante Gedanken und tragische Auftritte von Glenne Headly und Bill Paxton die leider beide nicht mehr leben. Den Gesamtfilm macht aber dann eigentlich nur seine schicke verpackung aus; im Inhalt gibt’s nocht (zu) viel was einfach offen bleibt, verpufft oder nicht konsequent beendet wird.

    Fazit: Schickes Outfit, geringer Inhalt: da kann auch Emma Watson nur bedingt was retten!
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