Eine der Weisheiten über New York City besagt, dass man nicht einmal seine Nachbarn kennt. So ist es auch nicht verwunderlich, dass unter den Bewohnern der Stadt sieben Geschwister jahrelang abgeschottet in einem Apartment auf der Lower East Side von Manhatten leben konnten. Oscar, der Vater der Angulo-Geschwister und früherer Krishna-Anhänger, empfand die Außenwelt schon immer als unsicher und gefährlich und entschied daher seinen eigenen "Stamm" zu gründen. Das Schicksal der Kinder war somit noch vor ihrer Geburt vorherbestimmt und so verbrachten sie zum Zeitpunkt der Dokumentation bereits siebzehn Jahre in dieser vom Vater gewollten Isolation. Trotz ihrer Abgeschiedenheit von der Gesellschaft entwickelten die Brüder eine Leidenschaft dafür, jegliche Art von Filmen anzuschauen und diese in den eigenen vier Wänden mit selbstgebastelten Kostümen und Requisiten nachzuspielen. Doch als eines der sogenannten "Wolfpack"- Kinder aus der Wohnung entflieht, beginnt sich das Leben für alle Angehörigen dramatisch zu verändern...