Über Generationen war der sogenannte Rio Grande ein bedeutender Fluss, der sich im Herzen von Texas befand und für einige Grenzstädte eine wichtige Funktion einnahm. Doch heute spielen sich im ewigen Drogenkrieg an der gefährlichen mexikanisch-amerikanischen Grenze menschliche Dramen ab, die sich auf die Lebensweise ganzer Bevölkerungen ausweiten. Der Dokumentarfilm untersucht diese "dunklen Schatten", die sich entlang des Rio Grande entwickelt haben. Dazu besuchen die Regisseure ein Festival in der Grenzregion von Eagle Pass, Texas und Piedras Negras, Mexico, das die Bewohner beider Orte feiern, um an ihre friedliche, gemeinsame Vergangenheit zu erinnern. Zu Wort kommen u.a. Chad Foster, der beliebte Bürgermeister von Eagle Pass und Martin Wall, dessen Familie seit fünf Generationen als Viehtreiber arbeitet.