1971 erhält der chilenische Dichter und Schriftsteller Pablo Neruda (José Secall), der sich in Spanien und seinem Heimatland gegen Faschismus engagierte, den Nobelpreis für Literatur. In seiner Dankesrede lässt er die Zuhörer an den prägendsten Ereignissen seines Lebens teilhaben. Neruda galt als einer der größten Kritiker des damaligen Präsidenten Chiles. Seine Meinung äußerte er in öffentlichen Reden, wodurch Neruda zwar die Sympathie des Volkes, aber auch den Unmut der Regierung auf sich zog. 1948 musste er infolgedessen um sein Leben zu retten die Flucht ins Exil antreten. Sein Weg führte ihn über Argentinien bis nach Frankreich, wo ihm Pablo Picasso half, in Europa Fuß zu fassen. Während dieser Zeit verfasste er den Großteil seines bedeutendsten Werkes "Canto General".
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