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    The Witch
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
    233 Wertungen
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    37 User-Kritiken

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    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 30. Mai 2016
    Wir sind stolz......haben bis zum Ende durchgehalten (Kinosaal war schon leer) Deshalb auch der eine Durchhalte-Stern und wurden trotzdem enttäuscht....also wenn man diesen Film unbedingt anschauen will dann meine Empfehlung: schaut euch nur den Trailer an! Da kommt wenigsten etwas Spannung auf.....
    Jörg L.
    Jörg L.

    10 Follower 21 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 11. April 2016
    The Witch (A New England Folktale)
    "The Witch" erzählt die Geschichte einer religiösen Familie im 17. Jahrhundert. Nachdem sie aus ihrer Gemeinde geworfen werfen, bauen sie sich eine eigene Existenz in der Wildnis auf. Alles läuft gut, bis eines Tages das Baby der Familie, von etwas entführt wird und in den nahe liegenden Wald verschwindet. Von da an beginnen unnatürliche Sachen zu passieren. Hat Gott die Familie verlassen?

    "The Witch" ist das Regie Debüt des selbst aus New England stammenden Robert Eggers. Er erzählt mit eindrucksvollen Bildern, einem sehr gruseligem Soundtrack, Oscar reifen Darstellern, und einem klugen und vor allem historisch korrekten Script, die Geschichte einer Familie, die In der Wildnis langsam aber sicher den Verstand zu verlieren glaubt. das große Hauptthema dieser Geschichte, ist weniger der Punkt der Hexe. Es ist mehr der religiöse und familiäre Aspekt hier im Vordergrund steht. Ist einer von ihnen mit dem Teufel im Bunde? Ist die Familie verflucht? Wie verhält sich das auf den Zusammenhalt?
    Robert Eggers arbeitet sehr viel mit Metaphern und Symbolen (Der Hase, ein Ziegenbock, ein Rabe etc.). Dadurch wirkt der normale Mainstream-Horrorfilm Gucker etwas überfordert. Die Takes sind stellenweise sehr lang und vor allem sehr ruhig und liegen viel Wert auf eben jene Metapher. Oft wirken die Shots wie Gemälde, die einen in den Bahn ziehen. Es gibt immer etwas zu entdecken (oder eben auch nicht, wenn die Kamera mit Blick auf den nächtlichen wald ruht).
    "The Witch" ist schwer, sehr schwer. Aber genau darin liegt seine Stärke.
    Er lässt sich Zeit seine Figuren einzuführen. Dadurch kommen einem die Charaktere menschlicher und realer vor. Man fühlt mit ihnen mit.
    Es liegt vor allem an die grandiosen Darsteller, die allesamt einen mehr als guten Job machen. Angefangen von Anya Taylor-Joy (Thomasin), über Ralph Ineson (William) bis hin zu den Jüngsten des Casts. Mit Kinder zu arbeiten ist auch nicht immer allzu leicht.
    Den Soundtrack steuert der Kanadier Mark Korven bei und liefert einen diabolisch, gruseligen Score mit Gänsehautgarantie ab. Immer wieder durchziehen verrückte Geräusche das Geschehen und lassen einem die Nackenhaare zu Berge stehen.

    Fazit. "The Witch" ist ein kluger und verdammt gruseliger Horrorfilm, der jedoch nicht für das Mainstream Publikum und Gorehounds geeignet ist. Dieser Film ist ARTHOUSE in Perfektion.
    Steffen G
    Steffen G

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 14. August 2016
    ganz schwach.....kein Grusel und keine Spannung.......langweilig...................................
    Michael R.
    Michael R.

    8 Follower 32 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 24. Mai 2016
    Ich war mir so sicher, dass der Film gut werden muss.
    Der Trailer hat eine super Handlung angedeutet und spannede Szenen gezeigt.
    spoiler: Vor dem Film wurde das Publikum darauf hingewiesen, dass der Film in einem speziellen Format gedreht wurde, und dies Wunsch vom Regisseur war, dass er auch entsprechend gezeigt wird.

    Diese Abwechslung habe ich wohlwollend zur Kenntnis genommen.

    Was sich uns im Kino offenbart hat war leider eine sehr große Enttäuschung.
    Von Spannung war keinerlei Spur mehr zu sehen und die Handlung hat einfach nicht so richtig an Fahrt aufgenommen.
    Verschiedene Handlungsrichtungen konnte ich auch nicht so richtig nachvollziehen.
    Die Schauspielerischen Leistungen waren bestenfalls durchschnitt.
    Jenny V.
    Jenny V.

    127 Follower 237 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. Mai 2016
    Die gleiche Enttäuschung wie "The Visit".
    Hochgelobt, tief gefallen... Nach dem Trailer und den Nachrichten hat man ja viel erwartet, besonders in Sachen Horror, aber scheinbar gilt in den USA bereits "Toy Story" als Horror, so dass The Witch als sehr guter gelten kann.
    Kein Grusel, kein Spannungsbogen, mittelmäßige Schauspieler, nervige Dialoge und Gebete... kurzum einfach eine riesige Enttäuschung.
    Die 1,5 Sterne sind Gnadensterne, weil der Trailer einfach unfassbar gut ist, aber wer Horror mit Anspruch möchte, sollte eher auf "Neun Pforten" zurückgreifen als auf diesen Film...
    Fazit: Schrott.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    298 Follower 448 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 25. Mai 2016
    "The Witch" von Robert Eggers hat mir überhaupt nicht gefallen. Ich hatte subtilen Grusel, psychologischen Tiefgang und emotional berührende, menschliche Dramen à la "Babadook" oder "Das Waisenhaus" erwartet, doch die Figuren laden einen hier überhaupt nicht dazu ein, mit ihnen mitzufiebern und auf ein gutes Ende für sie zu hoffen. Wie soll denn da Spannung und Schrecken in einem Horrorfilm entstehen, wenn man die Figuren nicht leiden kann? Dann ist es einem doch völlig wumpe, was mit ihnen passiert. Gut, ich muss dazu sagen, ich bin da nicht ganz objektiv. Ich kann diesen religiösen Fanatismus, den man über allen gesunden Menschenverstand stellt, einfach nicht nachvollziehen. Meine Güte, dann interpretieren die Heinis im Dorf die Bibel eben anders als der Familienvater, das ist doch kein Grund, stur auf seinem Recht zu beharren und dafür in Kauf zu nehmen, aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden. Vor allem ist das einfach nur extrem dumm, wenn man ohne diese Gemeinschaft nichts zustande kriegt und einem die ganze Familie in der Einöde durchdreht. Aber gut, das war halt die Prämisse des Films, sonst hätte es keine Geschichte gegeben.

    Übrigens beruht dieser Film teilweise auf historischen Dokumenten, solche ähnlichen Vorkommnisse hat es also wirklich im 17. Jahrhundert in den USA gegeben. Gemixt wurde dies mit Volkssagen, was ich eigentlich einen interessanten, spannenden Ansatz finde. Trotzdem reicht das nicht aus für einen letzten Endes fiktionalen Film. Da muss man auch ein wenig Erzählkunst anwenden, Spannung aufbauen, die Figuren so charakterisieren, dass sie um die Gunst der Zuschauer buhlen. Es sei denn, man will partout einen öden, schnarchlangweiligen Film machen, dann ist das aber dem Publikum gegenüber unfair, den Kram als Horror- oder Gruselfilm zu verkaufen. Am Ende spoiler: wird zwar noch mal tüchtig herumgesplattert, aber ohne den Humor von Quentin Tarantino wirkt das einfach nur völlig daneben, bescheuert und albern.
    Na ja, wenigstens dauert der Unsinn nicht viel mehr als 90 Minuten.

    Nichtsdestotrotz kann ich verstehen, warum der Film so gute Kritiken in der Presse bekommen hat. Für Cineasten, Intellektuelle und Irgendwas-mit-Medien-und-Film-Studenten bietet dieser Mumpitz nämlich einige Interpretationsansätze. Wer was mit Filmen oder Erzähltheorie oder Kulturwissenschaften studiert, aufgemerkt: Hier kommen ein paar Ideen für Hausarbeiten. So kann man den Film zum Beispiel historisch analysieren und gucken, wie die Originaldokumente eingebunden wurden, vielleicht auch eine Parallele zu unserer heutigen Zeit ziehen und schauen, wo uns religiöser Fanatismus und wahnhafte Verblendung heutzutage begegnen. Man kann aber auch wunderbar eine psychoanalytische Interpretation nach Freudschem Vorbild an dem Film versuchen. Wir haben da ein junges Mädchen und ihren jüngeren Bruder, die allmählich ihre Sexualität entdecken, und huch!, der Bruder wird sich gewahr, dass seine Schwester Brüste bekommt. Die Mutter wird rasend eifersüchtig auf die Tochter, der Vater hat ein sehr ambivalentes Verhältnis zu ihr. Herrlich, ein Fest für Freudianer, da haben wir Inzest (oder fast), Kastrationskomplexe (der Vater hackt dauernd Holz wie ein Verrückter, weil er nämlich sonst nichts kann, also sprichwörtlich impotent ist), Penisneid, Ödipus-Komplex und auch noch gleich zwei gar prächtige Phallussymbole in Form der spoiler: Hörner des satanischen Ziegenbocks
    . Und man kann außerdem die Wirklichkeitskonstruktion im Film auseinander nehmen: Was ist in der erzählten Welt real passiert, was waren nur Träume, Visionen, Einbildungen, die dem schleichenden Wahn aufgrund von Mangelernährung, Isolation, Einsamkeit, Trauer, Langeweile und religiösem Übereifer geschuldet sind?

    Fazit: Sofern man nicht studiert und ein Seminarthema sucht oder sich gern 90 Minuten lang im Kino quält, weil er meint, je öder ein Film, desto anspruchsvoller ist er und desto schlauer, toller und besser ist man selbst, weil man den Käse erträgt, kann man sich den Film sparen.
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 23. Juli 2017
    Ein typischer Fall von Ettikettenschwindel: Der Trailer deutete auf spannend-subtilen Grusel hin, insofern saß das falsche Publikum im Kino. Die Realität des Films ist ein historischer Stoff mit vielen pseudo-philiosophischen Anrissen (Vater-Kind-Konflikt, Religion, Entdeckung der Sexualität), in dem die titelgebende "Witch" nur am Rande vorkommt. Spannung fehlt, Figuren belanglos. Ein in den Medien überbewerteter Film.
    Lenny
    Lenny

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 11. April 2020
    Erstmal vorweg: Ich liebe Arthouse und sperrige Filme. Außerdem bin ich ein riesiger Fan Von Robert Eggers (The Lighthouse). Das Heißt dieser Film ist wie gemacht für mich, Und ja ich liebe diesen Film. Die schauspieler sind fantastisch und
    Das Setting und die Kostüme sind packend gewählt. Das Verhältnis zwischen Licht und Schatten ist genial. Außerdem ist der Film teilweise so Konsequent und überraschend das man einfach nur mit offenem Mund dort sitzt. Natürlich muss man einmal sagen das dieser absoulut nichts für Mainstream Fans ist. Der Film ist sehr langsam und Horror gibt es kaum. Dafür hat der Film eine Atmosphäre die so düster und hart ist das der Film teilweise sehr unangenehm ist. Außerdem hat der Film eines der besten enden die ich seit langer Zeit gesehen habe.

    Fazit: Packendes, Spannendes rundes Drama das so lange man drüber nachdenkt immer besser wird.
    DrDane
    DrDane

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Mai 2016
    The VVitch

    Mich hat es schon lange genervt ,dass das Thema Hexen ,in Filmen meist ins lächerliche gezogen wurde,weil sich keiner der Sache ernsthaft widmen wollte.

    Robert Eggers tat genau das ,er liefert einen durch und duch düsteren Streifen mit dem Thema Hexe ,Fluch usw,aber trotz des Titels VVitch, geht es nicht hauptsächlich um eine Hexe,es geht mehr um eine im 17.Jahrhundert in Neuengland lebende streng religiöse Familie,die gemeinsam versucht auserhalb der Stadt ein neues Leben aufzubauen und jener der stark an seinem Glauben festhält,der hat doch nichts zu befürchten oder?

    Nach und nach geschehen dann eigenartige Dinge und die Familie fragt sich,warum werden wir vom Pech verfolgt ,sind wir verflucht ,werden wir von etwas heimgesucht,oder vl doch eine Prüfung von Gott ?

    Durchgehend düster Atmospärisch,erschreckend authentisch ...

    Die verstörende Musikuntermalung lässt die Gänsehaut manchmal nur so dahin sprießen.

    Darsteller haben mich allesamt überzeugt,aber besonders die Leistung von Harvey Scrimshaw,glaube das der Junge eine erfolgreiche Zukunft vor sich hat.

    Low Budget aber High Quality 😂

    Von mir Absoute Empfehlung

    aber am Ende ist es immer noch ne Geschmakssache 😊
    Jimmy v
    Jimmy v

    481 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 25. Mai 2016
    Die Kontroverse um "The Witch" kann man nachvollziehen, schließlich wird der Film ja auch als ein Horrorfilm mit historischem Einschlag beworben. Wenn man das schon einmal infrage stellt und sich auf den Film einlässt, dann funktioniert er. Bei mir hat es jedenfalls geklappt: Ich bin von dem Film extrem begeistert gewesen! Und ja, gegruselt habe ich mich auch - vielmehr als bei "The Conjuring" oder anderen Konsorten, die dann empfohlen werden!
    Es ist gerade die starke Atmosphäre, die "The Witch" auszeichnet. Doch das geschieht hier eben nicht nur über eine bedrohliche Landschaft, einen bedrohlichen Soundtrack oder die dunklen Andeutungen. Es sind die Figuren, vor allem aber das, woran sie glauben, was alles so stark macht. Hier ist der Film so viel besser und auf hohem Niveau als alles andere, was aus dieser Sparte kommt. Man fühlt sich tatsächlich in die Vergangenheit zurückversetzt! Die Figuren leben in einem völlig anderen sozialen und kulturellen Setting als wir es heute tun. Das muss man akzeptieren, um an dem Film Freude zu haben. Man versucht in "The Witch" auch gar nicht das irgendwie zu brechen oder auf eine moderne Art zu lesen. Ich kann mir vorstellen wie viele über das Verhalten der Figuren lachten. Doch diese halten Gott und das Übernatürliche für sehr reale Kräfte! Besonders dramatisch ist, dass die Familie eigentlich keine schlechten Menschen sind. Und hätten sie ihre Probleme lösen können, wenn sie tatsächlich irgendwie sündenfrei geblieben wären?
    Sie werden jedenfalls Opfer sinistrer Kräfte. Die titelgebende Hexe halte ich auch für real. Es gibt Interpretationen, die vielfach sind. Manche sprechen gar nicht von einer Hexe. Ich finde diese Lesart interessant: Die Hexe ist für die Figuren real. Aber würden wir in ihre Zeit zurückreisen, wäre sie das dann auch? Ich denke schon. Aber diese Hexe würde uns anders auflauern. In diesen Szenen mit der Hexe ist der Film übrigens sehr gruselig.
    Eine Höchstwertung kann ich deswegen nicht vergeben, weil der Film manchmal nicht klar erkennen lässt, was nun passiert, und mit den Erzählperspektiven vergleichsweise frei umgeht. Sähen wir beispielsweise alles aus den Augen der Tochter, wäre das Wirre okay. Aber bei den Wechseln ist das so ein wenig schwach. Außerdem ist relativ eindeutig zu erahnen wie der Film sich entwickeln wird. Klar, große Twists mögen nicht Sinn der Sache sein. Aber durch das offensichtliche Wissen darüber schleicht sich die eine oder andere Länge ein.
    Fazit: Ein extrem guter, gruseliger und anspruchsvoller Horrorfilm, der gleichzeitig als Historienwerk arbeitet - und hier vorzüglich funktioniert! "The Witch" sollte in Geschichts- und Soziologieseminaren gezeigt werden.
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