In den 80er und 90er Jahren begann AIDS in der US-amerikanischen Homosexuellen-Szene zu wüten. Um sich für Verständnis sowie Toleranz für die Infizierten einzusetzen, wurde das "AIDS Memorial Quilt" gegründet. Gleichzeitig will die Organisation an die durch AIDS gestorbenen Menschen erinnern. Weltweit soll es, so schätzt man, 34 Millionen Infizierte geben, allein in den USA kommen jährlich 50.000 neue dazu. Die Dokumentation "The Last One" beleuchtet die Anfänge der Organisation bis hin zum aktuellen Aktivitäten. Dabei folgt Regisseurin Nadine C. Licostie dem Gründer Cleve Jones und dem engagierten freiwilligen Helfer Gert McMullen; beide haben sich 2012 auf einer zehn Städte umfassenden Tour namens "Call My Name" für Aufklärung und Akzeptanz eingesetzt.