Während der Vorführung muss alles sitzen, jede Bewegung muss perfekt abgepasst, auch der kleinste Schritt muss genauestens einstudiert sein. Der Choreograph Justin Peck, zum Zeitpunkt der Dokumentation erst 25 Jahre alt, wurde beauftragt, eigenständig eine komplette Ballettaufführung für das New York City Ballet (NYCB) zu organisieren, zu gestalten und umzusetzen – das einzige Ballett für die Winteraufführung 2013, mit der Nummer 422. Das Unterfangen stellt eine große Herausforderung dar, denn was auf der Bühne so leichtfüßig aussieht, ist in der Vorbereitung harte Arbeit und erfordert sehr viel Disziplin. Peck muss sich nicht nur in den Proben mit seinen Tänzern auseinandersetzen, es bedarf einer Menge Abstimmung mit Musikern, Lichttechnikern, Kostümdesignern und vielen anderen Mitarbeitern…