Die pazifische Küste der USA ist eines der hauptsächlichen Lebensräume von Braunpelikanen. Doch ihr Leben war stets durch den Einfluss des Menschen begleitet von großen Gefahren. Der Einsatz von Pestiziden in der Industrie, insbesondere DDT, sorgte dafür, dass die entsprechenden Schadstoffe ihren Weg in die Nahrungskette der örtlichen Fauna fanden und auf diese Weise um sich greifen konnten. Dies hatte zur Folge, dass die Pelikane äußerst dünnschalige Eier legten, die durch das Gewicht der brütenden Eltern zerbrachen. So wäre die Art beinahe ausgerottet und erst das Verbot von DDT sorgte für die Erholung des Bestandes. Trotzdem ist noch heute das Aufeinandertreffen von Mensch und Pelikan mit Schwierigkeiten verbunden. Anhand des Schicksals von Pelikan Gigi, reflektiert Judy Irving in ihrem Dokumentarfilm über die Situation der kalifornischen Braunpelikane und das schwierige Leben mit dem Menschen in ihrem Einflussgebiet.