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FILMGENUSS
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3,0
Veröffentlicht am 3. September 2019
SPIELEND DURCHS ABENTEUER
Dass die Macher den orangeblauen, kleinen Roboter auf Rädern in die Riege der Filmhelden aufgenommen haben, war dann doch eine Überraschung. Das kleine, gelenkige Spielzeug hatte ich schon als Kind in den 80ern, und so wie es in Playmobil: Der Film aussieht, hat sich das robuste Teil kein bisschen verändert. Mein Exemplar existiert auch heute noch, irgendwo inmitten der Kisten voll Spielzeug, aus denen mein Sohn jeden Tag aus dem Vollen schöpft, um Burgen, mittelalterliche Städte oder Wälder aus dem Teppich zu stampfen. Mitunter dürfen es auch die punischen Kriege sein, die da, hochgerüstet bis zur letzten Zickzackperücke, in die Idylle des Kinderzimmers hereinbrechen. Neben LEGO, das vor allem dazu da ist, den kreativen Baumeister in uns zu wecken, ist Playmobil ein Spielzeugkonzept, dass das kreative Geschichtenerzählen fördert. Das fällt der jungen Generation Smartphone zusehends schwerer. Gegen die vorgefertigten Welten der Computerspiele ist Playmobil nämlich wie ein unbeschriebenes Blatt. Die Herausforderung bei diesem analogen Spiel ist es, Welten und Szenarien von der Pieke auf selbst zu erfinden. Das hat seinen Reiz. Und da Playmobil noch dazu fast unkaputtbar ist, muss man auch nicht ständig Sorge tragen, der mühsam zusammengebaute Millennium Falke von LEGO bricht irgendwann während des Spiels auseinander.
Weiterlesen auf FILMGENUSS unter https://filmgenuss.com/2019/09/03/playmobil-der-film/
Der Vergleich mit dem "Lego Movie", dessen Erfolg hier offenbar ziemlich ungeniert kopiert werden soll, liegt nahe. Leider ist der Playmobil-Film in allen Belangen schlechter: Optisch und technisch kann man das kleinere Budget deutlich erkennen. Was unproblematisch wäre, wenn nicht auch die Story deutlich simpler gestrickt wäre: Die Suche nach dem verschwundenen Bruder der Hauptperson ist kaum mehr als ein Vorwand, diverse verschiedene Playmobil-"Welten" zu zeigen. Und der Humor? Schwankt stark, von einige guten Gags bis zu sehr bemühten Sprüchen ist alles dabei, immerhin mit einen Hauch Selbstironie. Dazu kommen noch einige Lied-/Tanzszenen, leider ohne Ohrwurmqualität und mit aufgesetzt wirkendem Texten.
Was zu erwarte war? Nicht bsonders viel. Nachdem sich Lego ja relativ erfolgreich auf der Kinoleinwand etabliert hat kommt nun Playmobil mit dem entsprechenden Versuch daher. Im Ansatz ist es die Blaupause eines Kinder-Fantasyfilms: eine von Problemen gebeutelte junge Frau und ihr lieber, kleiner Bruder werden in eine Phantasiewelt gesogen. Das ist dann eben das Playmobil Spielzeugland in dem sie dann diverse Abenteuer durchstehen müssen. Der Gag das Playmobilfiguren im Grunde nicht laufen können wird nur kurz aufgegriffen, ab danach ist es einfach nur ein quietschbunter Kinderfilm. Dabei stimmen aber die Töne nicht ganz, der Film beginnt mit einem albernen Gesinge, kippt dann in brutale Dramasphären und wechselt auch im weiteren Verlauf öfters mal in platten Klamauk. Für ganz kleine Kinder wird das wohl funktionieren, für mich war der Humor viel zu unlustig und das ganze trotz der bunten Optik kalt und ohne Herz. Falls Kinder daran Spaß haben sei es ihnen vergönnt – als Erwachsener dürfte man (selbst mit Playmobil Vergangenheit) keine gute Zeit haben.
Fazit: Unsagbar unlustiger Geldmachversuch an dem auch die prominenten deutschen Sprecher garnichts retten können!
"Playmobil - Der Film" von Lino DiSalvo ist - wie ich ein wenig befürchtet hatte - ein etwas lustloser, liebloser und kommerziell berechnender Abklatsch von den (gelungenen) Lego-Filmen. Es fehlt leider der Charme, Witz und Selbstironie vor allem des ersten Lego-Films, alles wirkt irgendwie so schnell und billig hingeklatscht, als stünde im Wesentlichen das Playmobil-Product-Placement im Vordergrund.
Zum Teil ist das wohl auch der deutschen Synchronisation geschuldet. Christian Ulmen als Del fand ich gut, Matthias Schweighöfer als Rex Dasher ist auch in Ordnung (er nervt weniger als als Schauspieler), aber die Gesangseinlagen sind wirklich misslungen. Der Gesang wirkt dünn und schief und irgendwie ist auch die Mischung mit der musikalischen Untermalung nicht ganz harmonisch geraten. Am Ende hört man noch die Originalversion eines Songs im Abspann - viel besser! Jedenfalls wundert mich das, normalerweise sind die Deutschen in Sachen Synchronisation echt stark.
Die traurige Geschichte am Anfang ist einfach nur ein recht oberflächlich abgefrühstückter Vorwand, um in die Playmobil-Welt abzutauchen, wo relativ willkürlich eine Welt an die andere gereiht wird. Emotionale Tiefe, erzählerische Spannung, überraschende Wendungen? Sucht man vergebens. Ab und zu gibt's einen netten Gag, vieles verpufft aber auch in der Belanglosigkeit.
Fazit: Ein Film, den man nicht gucken muss. Stattdessen kann man sich lieber noch mal den ersten Lego-Film anschauen.
Hab den Film mit meinem Sohnemann (5Jahre) letztes Wochenende im Kino gesehen. Der Film war super Lustig. Mein Sohn hat sich super gefreut und viel gelacht. Alle die hier negativ über diesen Film was schreiben. Erstens es ist ein Kinder Film. In der heutigen Zeit kommen nunmal Drachen,Wikinger und Co wieder vor. Denke da mal so an Drachenzähmen. Tada da kommen auch Wiringer und Drachen vor. Hört auf euren Kinder die Fantasie zu nehmen. Nur weil jene ihr stumpfsininges Leben nicht in den Griff bekommen ,muss es nicht heissen das sie dies nun Ihren Kindern auch antun müssen. Seit froh das Kinder Fantasie haben. Zweitens, klar kommt es mitlerweile fast in jedem Kinder Film vor das die Eltern sterben bzw ein Elternteil. Aber das ist nix schlimmes. In der heutigen Zeit wachsen die Kinder nunmal so auf mit dem Thema. Es ist doch gut das sie es lieber so lernen als wie das man an einem Tisch zusammen sitzt und über den Tod redet. Hatten jene Kritiker überhaupt mal so eine Situation zu Hause gehabt wo das Thema am Tisch geredet wurde. Habt ihr die Reaktion eure Kinder gesehen und wie sie es aufgenommen haben. Wohl eher nicht. Die Kinder verstehen es bei den Filmen her besser als wie man es zu Hause erklären kann. Weil sie da sehen das alles gut wird. Drittens, der Vergleich mit Lego geht ja wohl mal garnicht. Die Playmobil Geschichte ist noch nicht mal annähernd wie jene von Lego. Playmobile geht eher in die Familiäre richtung. Wärend Lego in die der Fantasie geht. Siehe Star Wars oder Ninjago. Der Film Playmobil ist sehr gut geworden. Viertens, die angebliche Gewalt im Film. Mhmm nun ja wo bitte schön ist da Gewalt? Es gibt ander Kindefilme wo Gewalt richtig gezeigt wird. Da sollte man sich mal beschweren. Aber bei Playmobilist davon nix zu sehen mit Gewalt. Mein Sohn hat sich sehr gefreut. Ich fand ihn auch sehr schön und kann in jedem empfehlen. P.S. Denkt immer daran es ist ein Kinderfilm.
Mein Sohn (9) und ich haben ihn gestern in einer Preview gesehen. Ich habe mich während des Films gelangweilt, war aber gespannt, was mein Sohn nach dem Film sagte. Wir waren uns einig: "Papa, der Film war nicht so gut!" Die Animation ist der Playmos ist ja nett, aber nichts Neues. Und auch die Synchronstimmen von Christian Ulmen und Michael Pattrick Kelly waren gut, aber wo war die Story? Da war nichts spannend dran! Ich hatte permanent den Eindruck, dass man durch jede käuflich verfügbar Playmo-Welt geführt wird: Wikinger, Western, Dinos, Feen-Welt usw. Und dann noch dieses dauernde Singen! Uaaahh. Mein Sohn nach dem Film: "Alle Lego-Filme waren vieeel besser!"
Toller Film sowohl für Jungs als auch für Mädchen. Auch für die Kleinsten geeignet und trotzdem auch einige Lacher für Erwachsene. Super Film für die ganze Familie!
Heute im Kino, ganz ehrlich welche Idi...machen so einen Film ab 6. Playmobilfilm inkl.: Eltern sterben, Bestien, Tod , Gewalt, einer Wikinger Schlacht , Folterdrohungen, usw.... ist unsere Gesellschaft wirklich schon so dumm und abgestumpft? Eine Frechheit der "Film"