Die 70 Jahre alte Künstlerin Lily Yeh wurde in China geboren, lebt aber mittlerweile in Philadelphia im US-Bundestaat Pennsylvania. Eigentlich hat sie keinen festen Wohnsitz, sie befindet sich auf einer ständigen Reise, auf der sie mit ihrer Kunst Leuten helfen möchte. Yeh ist der Ansicht, dass Künstler mit ihren Werken das Fundament für einen nachhaltigen persönlichen und sozialen Wandel schaffen können. Auf ihrer weltweiten Reise, um Menschen von ihrem spirituellen Schmerz zu befreien, heilt sie nicht nur deren geschundenen Seelen, sondern auch ihre eigene. Bei einer ihrer Reisen nach China will sie ihren Vater ausfindig machen, um die alten Konflikte zu begraben und ihre gespaltene Familie zu einen. Die Dokumentation zeigt Lilys Entwicklung als Künstlerin, von ihrem ersten Gemälde von der chinesischen Landschaft bis hin zu ihrem Denkmal, was sie den Opfern des Genozids in Ruanda von 1994 widmete.