Dokumentarfilm über die gesellschaftliche Auseinandersetzung um Räume in Städten. Als Beispiel dient der Streit von Kölner Bürgern mit einem Großinvestor über die Nutzung eines ehemaligen Industriekomplexes. Exemplarisch wird so ein Phänomen verhandelt, das derzeit in vielen Städten Deutschlands in der Diskussion ist. Welche politischen Lösungen können gefunden werden, wenn die unterschiedlichen Interessen von Stadtverwaltung, Investoren der privaten Wirtschaft und anwohnenden Bürgerinnen und Bürgern nicht miteinander vereinbar scheinen? Mit welchen politischen Argumentationen und Mitteln versuchen die Bürger, ihre Interessen, die zwischen Eigennutz, Engagement und Sinnstiftung angesiedelt sind, zu vertreten? Die Dokumentarfilmerin Anna Ditges zeigt in ihrem Film unterschiedliche Lebenswelten und Wertvorstellungen auf und versucht dabei, der Frage nach politischer Verantwortung und Kritik an der Demokratie nachzugehen.
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Wem gehört die Stadt? - Bürger in Bewegung (DVD)
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Wem gehört die Stadt? - Bürger in Bewegung Trailer DF
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User-Kritik
Anonymer User
5,0
Veröffentlicht am 5. September 2018
Mit unverstelltem Blick und einem Augenzwinkern erzählt die Filmemacherin Anna Ditges in ihrem Kinofilm WEM GEHÖRT DIE STADT - BÜRGER IN BEWEGUNG von einer existenziellen Auseinandersetzung zwischen Menschen mit unterschiedlichsten, oft unvereinbaren Lebenswelten und Wertevorstellungen. Im Spannungsfeld von Engagement, Eigennutz und Sinnstiftung geht sie der Frage nach, wie „Demokratie im Alltag“ funktionieren kann und wie viel politische ...
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