Innerhalb der Sowjetunion war der bewaffnete Widerstand in den sowjetisch besetzten Gebieten generell als die "unsichtbare Front" (The Invisible Front) bekannt. Die Widerstandsbewegung wurde 1940 ins Leben gerufen und wurde 1944 zum zweiten Mal aktiv, beide Male fast komplett ohne Unterstützung von außen. Der Widerstand wurde in verschiedenen Formen, sowohl bewaffnet als auch unbewaffnet, bis zum Zerfall der Sowjetunion 1991 fortgeführt. Die Geschichte der wichtigsten anti-sowjetischen Widerstandsbewegung des 20. Jahrhunderts wird aus der Sicht von Juozas Luksa, einem der Anführer, und seinen Kameraden geschildert. Mehr als 50 Interviews mit Würdenträgern und Zeitzeugen wie unter anderem Litauens Präsident Adamkus, Lettlands Präsident Zatlers, sowie CIA-Agenten und US-Regierungsbeauftragten liefern Einblicke in die Situation der Widerstandskämpfer der ehemaligen Sowjetunion.