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    The Neon Demon
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    2,9
    109 Wertungen
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    24 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2016
    Hallo zusammen,
    ich habe heute den Film The Neon Demon in der deutschen Version gesehen und lasse euch gern teilhaben.

    Besetzung:
    Die Besetzung der Rollen halte ich für durch aus gelungen, wobei die "Hauptrolle Jesse", gespielt von Elle Fanning mit am besten abschneidet. Christina Hendricks - Jan sowie Jena Melone - Ruby haben ebenfalls die entsprechenden Rollen gut verkörpert.

    Handlung:
    Die Story besteht aus einem relativ einfachen Grundgerüst, welches mit einer Menge psychisch, fragwürdigen Inhalten aus geschmückt worden ist. Viele Szenen sind deutlich zu lang geraten und verleihen so zu einer gewissen Langatmigkeit. Es kommt zu keinem, so erhofften, Schlüsselmoment. Lediglich im letzten Viertel nimmt der Film an Spannung zu. Dieser positive Lichtblick wird jedoch bereits einige Minuten später, durch eine besonders psychisch "kranke" Szene, mit dieser der Film auch Endet, wieder verworfen.

    Fazit:
    Sicherlich ist neben der mangelhaften Synchronisierung des Films besonders der Mix aus teilweise zu langen und zu absurden Szene der ausschlaggebende Punkt, wieso einige Zuschauer den Film frühzeitig verlassen haben. Meinem empfinden nach, ist der Film deutlich unter seinen Möglichkeiten zurückgeblieben.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2016
    Schade! Aus diesem Film hätte man mehr machen können. Ich bin mit dem Anspruch hinein gegangen, etwas in Richtung "Black Swan" zu sehen, der nun wirklich spannend und unvorhersehbar war. Neon Deamon mutet über lange Strecken wie der Besuch in einem Museum an, das eine aktuelle Video-Installation als Sonderausstellung zu Gast hat. Die meisten Szenen sind auch gut arrangiert. Teils sehr minimalistisch und leben nur von Lichteffekten. Das größte Problem hatte ich aber mit den Einstellungslängen. Bereits die allererste Szene dauert gefühlte 5 Minuten. Das wiederholt sich im Film für meinen Geschmack zu oft und der Film wird stellenweise unerträglich lang(weilig). 2 Personen bei mir im Kino haben den Saal nach 1 Std. verlassen.
    Wer also lange nicht mehr im "Kunst"-Museum war und sonst nichts besseres zu tun hat: ansehen. Alle anderen können sich das Ticket getrost sparen.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    306 Follower 449 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Juni 2016
    "The Neon Demon" von Nicolas Winding Refn ist wie zu erwarten ein merkwürdiger Film. Allerdings war er - anders als ich persönlich erwartet hatte - nicht unerträglich schlimm. (Bevor jemand fragt, warum ich überhaupt einen Film gucke, von dem ich erwarte, dass er unerträglich schlimm sei: ich habe eine Kino-Abokarte) Ich hätte gedacht, da wird man mit eitlem, egomanischem, affektiertem, selbsverliebtem Kunstquatsch gequält und muss dann aber hinterher so tun, als hätte man's gut gefunden und "auf einer anderen Ebene als der rationalen rezipiert" und sich hochtrabende intellektualisierte Interpretationen aus den Fingern saugen, damit man nicht als kunstbanausiger Vollidiot dasteht. Aber ich war überrascht, es gab sogar ansatzweise eine Story, der man folgen konnte und ab und zu blitzten ein paar satirische, ironische Momente auf, die dem streng ästhetisch durchkomponierten Werk einen Hauch von Humor verliehen und das Ganze etwas auflockerten.

    Als Satire auf die Oberflächlichkeit, Gefühlskälte, Neid und Missgunst in unserer Gesellschaft im Allgemeinen sowie in der Modebranche im Besonderen funktionierte das ganz gut, wie eine Alptraumversion von "Ein süßer Fratz" mit Audrey Hepburn. Allerdings ist das als Moral von der Geschicht' nicht sonderlich innovativ und überraschen - da braucht man nur mal kurz bei Heidi Klums GNTM reinzuzappen und dann hat man auch ein prima Bild von der Oberflächlichkeit unserer Gesellschaft und der Modebranche. Im direkten Vergleich aber ist natürlich "The Neon Demon" wenn schon nicht von der Botschaft her, dann doch von der künstlerischen, handwerklichen, narrativen, intellektuellen und ästhetischen Sicht her GNTM weit voraus. Denn gut gemacht ist der Film auf jeden Fall und auf einem künstlerisch und ästhetisch hohen Niveau ebenfalls. Und auch die narrative Struktur ist interessant und bietet Medien- und Literaturstudenten, Erzähltheoretikern und Cineasten viel Stoff zum Analysieren.

    Fazit: Entgegen meiner Absicht bin ich fast gar nicht eingeschlafen (nur zwischendurch ganz kurz), das nehme ich als positives Zeichen. Der Film ist schräg, seltsam und sperrig, dafür dann aber noch erträglich genug, um ihn sich anschauen zu können. Wer Lust auf brilliante Ästhetik und Gehirngeschwurbel hat, ist hier bestens aufgehoben.
    DrDane
    DrDane

    8 Follower 36 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. Juni 2016
    Gestern abend hatte ich das Glück bei der Premiere von The Neon Demon im Gartenbau-Kino dabei zu sein,Das Beste daran war aber die Anwesenheit von keinem anderen als Mr Winding Refn Persönlich.

    The Neon Demon,ist optisch ein unter die Haut gehendes Gemälde,das sich andauernd verändert und so nie langweilig wird.

    Visuell eine Wucht,ich würde sagen The Neon Demon war mein erster Drogentrip und ich habe heute schon fucking Entzugserscheinungen haha.Freue mich darauf den Film in 2 Wochen nochmal anzuschauen ,aber dann mit deutscher Synchro.

    Habe den Soundtrack vor paar Tagen beim Radfahren durchgehört......also mitten am Tag und bei ca 28 Grad lief mir an manchen stellen der Schauer über den Rücken.

    Häftiger Soundtrack ,zum Film absolut stimmig zum Radfahren haha no way 😂

    Erfrischend Elle Fanning in so einer Rolle zu sehn ,hoffe das wir von ihr in dieser Form noch öffters hören...

    Jena Malone auch sehr starke Leistung.

    Also erste hälfte fand ich sehr stark,zweite hälfte dann hm wtf?,aber dann gegen Ende ist das ganze leider zu radikal in ein anderes Genre abgedriftet.

    spoiler: Wenn du schön bist und dich auf dieses Modell Business einlässt,dann wirst du früher oder später davon aufgefressen....das ganze eben von Winding extrem Bizzar dargestellt ,nur die Messege bleibt die selbe.

    Insgesamt etwas schade,aber immerhin ein starker NWR Film und muss ja nicht immer alles Perfekt sein 😂
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