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    The Neon Demon
    Durchschnitts-Wertung
    2,9
    109 Wertungen
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    24 User-Kritiken

    5
    1 Kritik
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    9 Kritiken
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    1 Kritik
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    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 29. März 2017
    Ein Film, wie ein LSD Rausch. Eine einzige Orgie aus Licht, Farben, Musik, Ekel und Gewalt.

    Wer hier einen tieferen Sinn erwartet ist hier falsch.
    Einfach das grandiose Spiel von Elle Fanning und Jenna Mallone geniesen.
    Wie es gerade Elle Fanning schaft, mit nur winzigsten Veränderungen der Mimik den Schritt vom scheuen Reh zum durchtriebenen Miststück zu bewältigen sucht seinesgleichen.

    Hollywood! Bitte mehr davon!!!
    ToKn
    ToKn

    1.794 Follower 931 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 26. November 2016
    Für mich, nicht besonders überzeugend, schon gar nicht unter der Überschrift, ein Horror-Thriller sein zu wollen. Witzig das mir die Bezeichnung Horror-Thriller überhaupt erst hinterher aufgefallen ist. Ich fand den Film ziemlich langatmig, mitunter langweilig. Die Story ziemlich klischeehaft und oberflächlich, aber so ist ja die ganze Branche, vermutlich auch ganz L.A. Schauspielerisch von Elle Fanning und Jena Malone absolut überzeugend. Was Keanu Reeves geritten hat so eine 08/15 Rolle anzunehmen, keine Ahnung. Visuell hat der Film durchaus seine Momente, den Soundtrack fand ich allerdings nicht so sehr erwähnenswert. Subjektiv betrachte, nicht mein Ding!
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    145 Follower 392 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 4. November 2016
    Ich war vorher schon kein großer Fan der Werke dieses Regisseurs, bei dem es wie mir erscheint eh nur die zwei Fraktionen gibt bei denen die Einen ihn frenetisch feiern und in seinen Filmen sonst was sehen und die Anderen sich eigentlich nur gepflegt langweilen. Ich selber war eigentlich Teil der Zweitgenannten, kann mich ab sofort aber zu einer weiteren Fraktion zählen: ich hasse den Mann. Echt ehrlich. Ich könnte mich jetzt über das in meinem Empfinden unfassbare Mistwerk aufregen daß mir nur zweierlei Dinge zu bieten hat: Optik und Atmosphäre. Aber ich brauche eine Geschichte, irgendetwas geradliniges das ich greifen kann, dem ich folgen kann und was ich verstehe. Hier sind es einfach nur schick inszenierte Szenen von minutenlanger Länge; etwa wenn zwei blutverschmierte Frauen lange zusammen duschen und dröhnende Musik dazu läuft. Und von der verstörenden Schlußsequenz will ich garnicht anfangen … aber gut. Ich kapiere diesen Film nicht, kann mit dem Macher und seiner Art Film nichts anfangen. Andere können es, die loben und feiern ihn – das werd ich mal niemandem schlecht reden. Viel Spaß. Aber ohne mich.

    Fazit: Schicke und blutige Optik auf ein absurdes Schnipselmassaker daß als Story verkauft wird!
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 30. Oktober 2016
    In 'The Neon Demon' erkundet Refn ein weiteres Mal mit sichtlicher Freude seine eigene Stilwelt, wendet sich angenehmerweise von jeglichem Realismus ab, reduziert Handlung und Dialoge aufs Nötigste, um seiner Freude an Kamerabewegungen und exzentrischen Szenerien nachzugehen. Die Handlung ist bewusst nur Vehikel, untergräbt damit das filmische Unternehmen aber deutlich.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 29. Oktober 2016
    für mich bis jetzt der beste Film des Jahres. Faszinierend, grausam, wunderschön. Eher ein Film für Fans von Arthousefilmen, nicht fürs breite Publikum. Satirisch und ziemlich ekelhaft brutal an manchen Stellen kann man den Film als Kritik an der Modewelt aber auch an der Gesellschaft der westlichen Welt betrachten.
    Top
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2016
    Ich fand ich echt gut,hab zwar mehr Erwartet,war mir persönlich zu wenig stimme,sonst alles Suppi
    Super Schauspieler echt klasse
    blubb3
    blubb3

    4 Follower 44 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. Oktober 2016
    Also ich weiß nicht, was ich zu dem Film schreiben soll. Er ist einfach nur strange!!!
    Diese überaus komische Musik, die mich des öfteren einfach nur genervt hat.
    Über den ganzen Film herrscht eine gewisse Ruhe! Man wartet ab, bis etwas geschieht. Bis zum Ende.
    Die letzte halbe Std ist dann überaus skurril und doch gut. Ich fragte mich einfach nur:Was?Häh?Wtf!
    Martin D.
    Martin D.

    10 Follower 74 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 16. August 2016
    Eher mittelmäßiger Erotik-Thriller, angesiedelt in der Model-Szene von L.A. Die meisten Effekte kommen vorhersehbar daher, sehenswert ist auf jeden Fall Jena Malone als mörderische Lesbe.
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 8. Juli 2016
    Nicolas Winding Refn, 2011 in Cannes als bester Regisseur für „Drive“ ausgezeichnet, hat sich an einem Thriller, der in der Model-Branche spielt, versucht.

    Mit ihren süßen 16 erscheint die schüchterne Jesse (Elle Fanning) in LA, erregt Aufsehen bei den Model-Machern und extremen Neid bei den gestandenen Models. Als Freundin gewinnt sie die Make up Artistin Ruby (Jena Malone).

    Wer kennt nicht das Klischee von den dürren, langen Models, die hungern und vor Falten, Pickeln und Konkurrenz Angst haben?! Auf ins Horror-Genre: Wer nach GNTM nicht genug hat, wird von NWR aufs Beste bedient, und sogar blutiger.

    Der Neon Demon erfasst Jesse. Plötzlich ist das scheue Reh zur Diva mutiert, quasi per Schalter. Und fertig ist die Suggestion, nach der auch die nettesten Mädelmodels blöd sind oder sehr schnell werden. Nein, das wird nicht suggeriert, denn der Kinogänger bemerkt sofort: eine solche Charaktermutation kann eigentlich nicht passieren, ...hm?! Das gehört zur künstlerischen Freiheit, die sich der dänische Regisseur nimmt. Sie wirkt sich auf das ganze Werk aus, denn alles von Lifestyle-Design bis zum Verhalten der Figuren ist grotesk; die damit ermöglichte gute Unterhaltung überblendet allerdings nicht die äußerst dünne Story aus viel Neid und wenig Liebe. Der Synthie-Score von Cliff Martinez gesellt sich gut zu allem Bizarren, hätte aber mehr sein dürfen und wirkt trotzdem zeitweise deplatziert.

    Nicht schlecht: die in der Model-Sphäre verhafteten Rollen sind überzeichnet, die außenstehenden gewöhnlich ausgeprägt, die Protagonistin dazwischen. Hank (Keanu Reeves) als abgefuckter Hausmeister scheint „normal“ zu sein, der Anker des Dämons in der realen Welt, somit am düsteren Ufer der Menschheit angesiedelt mit Interesse an jungen, wehrlosen Frauen. Dann gibt es noch den uninfizierten Dean (Karl Glusman), der Hobbyfotograf mit den Blumen für Jesse. Sein Treffen mit dem Fashion-Designer (stark: Alessandro Nivola) ist ein wohlgezielter, aber lakonisch herausgestellter Reibungspunkt der Welten.

    Oft steht und fällt ein Filmprojekt mit der Auswahl der Hauptdarsteller. Das beste Drehbuch kann mit einem schlechten Akteur zunichte gespielt werden. Andersherum können die Superstars der Leinwand mit glänzenden Leistungen einige Ungereimtheiten glattbügeln und das Niveau anheben. Nun, das von NWR selbstverfasste Drehbuch für „The Neon Demon“ ist sicherlich nicht das beste. Elle Fanning ist hübsch und kann schauspielern. Jesse sieht aus wie ein Engel, zu spezifisch, ist lieb, dann vom Model-Dämon angesteckt, rüde und später wieder zittrig. Wie hätte Fanning - für das Publikum verständlich - darstellen können, dass Jesse so viel umwerfender ist als die anderen gestylten Catwalkerinnen?? Alles auf das verzerrte Empfinden der Casting-Jury zu schieben, ist zu einfach. In „Sucker Punch“ von Zack Snyder muss Babydoll (Emily Browning) tanzen und verzaubert ihre Umwelt. Die Zuschauer vor der Leinwand können die Performance nicht sehen und werden in Neugierde versetzt (wobei das Konzept letztendlich wegen zu viel und zu lange nicht aufgeht). Vielleicht hätte NWR zur Fantasieanregung neben der schon erfolgten Sinnesreizung Jesse nicht zeigen sollen. Unmöglich? Beim Film geht doch alles, oder?! Schauspielerischen Glanz bringt Jena Malone mit ihrer konsequent ambivalent entwickelten Ruby.

    In „The Neon Demon“ steckt mehr Kreativität als man auf den ersten Blick glaubt. Unterm Strich hat die Komposition von Nicolas Winding Refn bei einigen ansehnlichen Passagen jedoch weder Fülle noch Linie.
    schonwer
    schonwer

    1.298 Follower 728 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. Juli 2016
    Dass The Neon Demon ein spezieller Film und absolut kein Mainstream ist, müsste einem klar sein, doch was man serviert bekommt ist doch etwas anders als man erwartet - und das ist nicht unbedingt positiv...

    The Neon Demon hat eine wahnsinns Optik, bzw einen richtig krassen Look, hat einen treibenden und zum Thema sehr passenden Score und ist zudem verdammt gut inszeniert worden. Manchmal hat man fast das Gefühl ein zweistündiges Musikvideo zu sehen.
    Die Schauspieler sind gut gewählt und spielen alle ziemlich überzeugend. Besonders Abbey Lee und Elle Fanning stechen heraus mit einer wirklich guten Leistung. Keanu Reeves hat hier mal eine bedrohliche Rolle, die er wieder mit Coolness sehr gut spielt und wirklich Freude macht.
    Die Kostüme und das Make-Up spielt hier eine ziemlich große Rolle und diese sehen auch perfekt aus, da gibt es auch wirklich nichts zu meckern.
    Die Kameraarbeit ist ebenfalls stark, die Sets sind klasse. Handwerklich ist dieser Film top und ist in vielen Szenen ein Fest fürs Auge.
    Refn machte aus seinem Stoff keinen dialoglastigen Film, sondern kreiert auch lange Momente in denen fast nichts passiert und erzeugt dadurch eine spezielle und beklemmende Atmosphäre. In zwei drei Szenen erzeugt er eine sehr hohe Spannung, insbesondere in einer Szene wo die Protagonistin den Fotografen das erste Mal sieht.
    Wie die Wertung es verrät gibt es aber nicht nur positive Punkte, sondern der Film hat auch seine Schwächen.
    Nicolas Winding-Refn zeiht manche Szenen etwas zu sehr in die Länge und der Film ist insbesondere in der Mitte etwas zäh. Das weitere Problem ist, dass die Charakterzeichnung und das komplette Drehbuch viel zu dünn ist, was aber leider auch Absicht sein könnte. Denn diese könnte die innere Oberflächlichkeit der Models hervorheben und zeigen, dass diese nur äußerlich etwas zu bieten haben, doch dadurch sympathisiert man mit den Figuren nicht und es ist einem im Grunde genommen egal was mit diesen passieren wird.
    Ein weiterer Punkt ist das letzte Viertel vom Film, der sowohl kritisiert als auch gelobt werden kann. Gegen Ende lässt der Regisseur einen eher großen Interpretationsfreiraum und tut vor allem eins: schockieren. Schockieren durch unerwartete Gewalt mit kranken Ideen und da übertreibt er es. Es wird viel zu brutal, dadurch bleibt der Film einem auch im Gedächtnis und man denkt arg über den Film nach, doch man hat einen eher faden Nachgeschmack und muss erstmal damit klarkommen. Ich habe schon viele brutale Filme gesehen wie "I saw the devil" und doch schockt dieser Film hier und hat ein eher fragwürdiges FSK 16.

    Fazit: Optisch und handwerklich perfekt, inszeniratorisch stark, toll gespielt, leider mit etwas flachem Drehbuch und völlig überdrehtem und sehr brutalem Ende. The Neon Demon ist vor allem eins: sehr speziell.

    _____________

    Die oben stehende Kritik ist nun 2 Wochen her und doch muss ich ein par Sachen hinzufügen. Denn im Verlaufe der Zeit wird einem klar was für ein intelligentes Stück Film The Neon Demon ist. Kein Film bleibt einem so lange im Kopf, und reift auch im Kopf des Zuschauers. Umso mehr man an den Film denkt, desto mehr magt man ihn und fasziniert einen schon fast. Sobald man den Score wieder hört erinnert man sich an den Film und es lässt einen nicht los. The Neon Demon ist eine sehr spezielle und unkonventionelle Film-, bzw Kinoerfahrung. Genau deswegen vergebe ich dem Film 3,5 Sterne statt den davor gegebenen 3.
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