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Anonymer User
4,0
Veröffentlicht am 8. August 2018
der film wird dem hype gerecht, der um ihn gemacht wird. kann man nur empfehlen. verstehe nur nicht die klassifizierung als horrorfilm, passender wäre crime, thriller oder action, aber auf gar keinen fall horror.
Hammer Film, Spannung pur. Nichts für schwache Nerven. Ich stand den gesamten Film unter Strom. Wirklich gut gemacht. Auf jeden Fall unter meiner Top 3 der heftigsten Horrorfilme die ich kenne. Bin gespannt auf Teil 2.
Hier hält der Titel, was er verspricht ! Manchmal hält man echt den Atem an, so spannend ist der Film! Wer hier der Böse ist, kann man auch nicht so einfach entscheiden... ;) Die Atmosphäre ist quasi den ganzen Film über schön düster & spannend. Ist ne sehr gute Idee mit dem Blinden...
[...] Abschließend bleibt festzustellen, dass Don’t Breathe dem Hype in meinen Augen gerecht wird. Wie man schon im Remake von Evil Dead erkennen konnte, so versteht es Alvarez geschickt mit den Elementen des Genres und den Ängsten des Publikums zu spielen. Besonders spannend fand ich auch, dass versucht wurde die Charaktere wenig Schwarzweiß zu malen. Es ist immer möglich die Aktionen von allen Beteiligten bis zu einem gewissen Grad nachzuvollziehen. Dies verleiht dem Gesehenen noch einmal einen realistischeren Touch.
So bleibt ein Film der Gelegenheitsgucker wie auch Horrorfans begeistern können wird. Von mir also auf jeden Fall eine Empfehlung und von Fede Alvarez darf man sich definitiv noch Großes erwarten.
Die ersten 20 Minuten in Ordnung, ab der Hälfte geschehen Dinge die eher zu übertrieben wirken. Das der ältere doch eher naja "komisch" ist als gedacht... auf jeden Fall nicht mein Ding
Definitiv gut gelungener Film. Spannung eigentlich durchweg vorhanden. Relativ zum Ende gibt es jedoch eine Szene die absolut vorhersehbar war, was aber durch den letztendlichen Schluss des Films wieder gut gemacht wurde. Eine Sichtung lohnt sich in jedem Fall.
Durchaus gelungener Thriller der zwar eine überschaubare Story hat, sich dafür aber nicht mit Nebensächlichkeiten aufhält. Es gibt zwar hier und da ein paar Gegebenheiten über deren Nachvollziehbarkeit man diskutieren könnte, aber wo gibt’s die nicht. Solides Handwerk, bemerkenswertes Set, überschaubare Länge, spannend allemal, schauspielerisch überzeugend, vor allem Stephan Lang, der ja auch schon als gnadenloser Col. Miles Quaritch in „Avatar“ überzeugen konnte. Am Ende schwächelt der Film ein wenig, meiner Meinung nach hätte es den Abschluss-Plot der sich im Keller abspielt so nicht gebraucht, die einfache Einbruchstory hätte vielleicht gereicht. Ist aber nur das „Haar in der Suppe“. Ganz klare Empfehlung.
[...] „Dont Breathe“ ist nicht nur der Titel dieses fiesen Terrorstücks, sondern bestimmt auch mehrmals das Handeln der Protagonisten. Sie versuchen nicht zu atmen oder sich zu bewegen um nicht aufzufallen. In dieser Zeit hört der Zuschauer selbst nur kleinstes Dielenknarren, Schritte im dunklen Flur oder das panische Schnappen nach Luft und versucht selbst, die Luft anzuhalten. Doch anstatt diesen Spannungsaufbau immer wieder mit einem überlauten Jump Scare ausklingen zu lassen, bleibt die Anspannung bis die Gefahr erstmal außer Reichweite ist. Klar liefert Fede Alvarez auch hier einige Jump-Scares, die sich jedoch fast ausschließlich aus realen Situationen ergeben, abgesehen von dem wohl effektivsten Tier-Jumpscare der letzten Jahre. Am besten funktioniert „Dont Breathe“ allerdings ohne Vorabsichtung des Trailers oder zu großem Vorwissen. Leider enttäuscht das Finale was die Spannung angeht, da der rohe Überlebenskampf bereits seinen Höhepunkt im Keller findet und das Ende durch ständige Schwarzabblenden lange hinausgezögert wird, bis es am Schluss leider an gewünschter Konsequenz fehlt.
Das ändert jedoch nichts daran, dass Dont Breathe das spannendste ist, das man seit langer Zeitwand auf der Leinwand verfolgen darf. Nägelkauende Spannung die an den Nerven zerrt, effektive Jump Scares und eine so trockene und rohe Brutälität, dass es schweißtreibende Freude ist. Ganz ganz böses Terrorkino bei dem Fede Alvarez erneut zeigt, dass er das Genre verstanden hat. Man darf gespannt sein, wie er den Zuschauer beim nächsten Mal in die Sitze fesselt!