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Patrick
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1,0
Veröffentlicht am 4. Februar 2019
Manche Klischees bestätigen sich immer wieder. So auch bei Polar. Wenn ein Film so drastisch auf sinnfreie und überzogene Gewalt und nackte Haut setzt, hat man sonst nich viel zu erzählen. Absoluter Mist.
Mad Mikkelsen war großartig aber jeder der Antagonisten war absolut schrecklich. Keiner war auch nur ansatzweise überzeugend und alle haben total genervt. Es wirkt wie John Wick nur verliert der Film jede Ernsthaftigkeit sobald die Antagonisten im Bild sind. Mad Mikkelsen fand ich dafür aber wie immer gelungen aber auch das rettet den Film nicht wirklich.
Kaum hat mich in den letzten Jahren ein Film so sehr angewidert wie es bei "Polar" der Fall war. In den letzten Jahren gab es viele schlechte Filme, aber nichts (außer vielleicht der letzte Resident Evil Film) war so grauenvoll schlecht wie dieser Film. Ich hasse alles an diesem riesigen Schund. Warum hat sich Mads MIkkelsen nur dafür hergegeben?
Ein cooler ehemaliger Auftragskiller, der aufhört bzw. aufhören muss & sich jetzt gegen den alten Boss bzw. seine ehemaligen Kollegen wehren muss! Der Filter über dem Film wirkt am Anfang eher deplatziert, aber dadurch das es eine Comicverfilmung ist, passt es wieder ;) Die Story ist irgendwie immer in Bewegung, das gefällt mir! Natürlich nix weltbewegendes, aber es ist immer Action! Und die knallt kräftig! Blutige Kopfschüsse, Brutale Folter, alles ist dabei!
Das Finale enttäuscht zuerst, aber es gibt noch eine Überraschung... !
btw: Am Anfang heißt es übrigens: "Hi, my Name is ... & welcome to ..." :D
In "Polar" geht es heftig zur Sache. Hier trifft "John Wick" auf "Spring Breakers". Ein krasser Look, ein knallharter und melancholischer Mads Mikkelsen in der Hauptrolle, jede Menge Blut und Gewalt, ein passender Score. Zwar bietet "Polar" nichts neues, aber ist dafür sehr stylisch, knallhart, cool und recht kurzweilig - definitiv sehenswert!
Schade, dass man alle Filme immer miteinander vergleichen muss und sie nicht als eigenständige Werke betrachten kann. Denn dieser Film, so merkwürdig auch die ersten Minuten gewesen waren, nahm immer mehr an Fahrt auf und hat mich regelrecht begeistert. Sei es einerseits die Farbgebung, die doch teilweise beeindruckenden, detailreichen EInstellungen oder der Twist kurz vor Schluss. Und dann natürlich Mads Mikkelsen`s Performance. Natürlich kann man den ,,Bösewichten'' schlechtes Schauspiel vorwerfen, man sollte aber wissen, dass es sich um eine Comicadaption handelt und das Überspitzte durchaus gewollt ist. Ich hatte nichts von dem Film gewusst und ihn mir ohne Vorkenntnis angesehen und muss sagen, dass das seit langem wieder ein Film ist der mal anders ist und mich sehr gut unterhalten hat, einem zweiten Teil sehe ich hoffnungsvoll entgegen. Aber dann wieder bitte mit Jonas Akerlund als Regisseur.
[...] Ein bisschen John Wick mit einer Prise Sin City, Oldboy, Only God Forgives und jeder Menge Eyecandy und in Neonfarben visualisierter Gewalt. Das alles bekommt man in dem überdrehten Actionthriller Polar. Ein kruder Mix, der durchaus seine Momente hat und Spaß machen kann, aber leider auch unter Durchhänger und Macken leidet. Die Geschichte lockt dabei wahrlich niemanden hinter dem Ofen hervor. Der Stil tut dies hingegen schon. Außerdem könnte Mads Mikkelsen (Die Jagd) einfach nur ein Glas Mayonnaise spielen und ich würde es feiern. In Polar gibt er sich als ergrauter Ex-Profikiller wie zu erwarten hervorragend und spielt seine Rolle mit einer Menge Körperlichkeit. Wer also Fan von Mads Mikkelsen ist und auf stilisierte Actionfilme der abgefahrenen und etwas anderen Sorte steht, der darf bei Polar durchaus einen Blick riskieren. Hier geht's zur vollständigen Review von dem Streifen -> https://movicfreakz.de/polar/
Ein gutes Beispiel dafür was passiert wenn man den Schnitt und den Ton nicht genug Aufmerksamkeit widmet. Wenn man dazu noch das komplette "Bösenlager" durch ernsthafte und weniger ausgeflippte Leute austauscht, wird daraus ein wirklich ansehnlicher und Qualitativ hochwertiger Streifen.
Um es kurz zu machen: überdreht, ätzend, stupide, übertrieben brutal, dämliches Geschwafel. Aus Sympathie für Mikkelsen und für die schöne Winterlandschaft einen Punkt.