Woodstock, New York: Lacey Schwartz wächst in einer typischen jüdischen Familie der oberen Mittelklasse auf. Ihre Eltern lieben sie über alles und die Familie legt großen Wert auf ihre jüdische Identität. Worüber nicht gesprochen wird: Warum hat ein weißes Mädchen wie Lacey so eine dunkle Haut? Lacey glaubt zunächst den Erzählungen der Familie, die Farbe ihrer Haut stamme von ihrem dunkelhäutigen Großvater aus Sizilien. Doch als sich ihre Eltern abrupt scheiden lassen, sagt ihr Bauchgefühl etwas anderes. Mit 18 konfrontiert Lacey ihre Mutter mit ihren Fragen und erfährt die Wahrheit: Ihr biologischer Vater war ein Schwarzer namens Rodney, eine flüchtige Affäre ihrer Mutter. Aus Angst, die Beziehung zu ihrer Familie könnte sich verschlechtern, bekennt sich Lacey zunächst nicht offen zu ihrer neuen Identität – bis ihr biologischer Vater kurz vor ihrem dreißigsten Geburtstag stirbt. Nach der Beerdigung fängt Lacey an, die versteckten Stücke ihrer Identität zusammen zu führen. Fragen kommen auf: Was definiert eigentlich unsere Identität – die Herkunftsfamilie oder diejenigen, die uns aufziehen? Wie kommen wir mit den Fehlern unserer Eltern zurecht?